BookRix

poetisch, wird aber am ende mir fast zu trivial. hätte mir eine spannendere auseinandersetzung gewünscht. vielleicht eine kleine anregung für dich, weil ich glaube, du hast talent.
hinweis: du wechselst bei dem text sehr stark zwischen gegenwart und mitvergangenheit.

Danke für deine Kritik. Deine Kritik hat mir echt weitergeholfen :D Allerdings möchte ich dir noch eines sagen: Sag nie wieder, ich hätte vielleicht einmal zu viel Tokio Hotel gehört! Diese Musik ist unter meiner Würde. Wennschon, dennschon Skillet (Muhaha, ist noch schlimmer xD)

Es geht ja gar nicht darum, das Zitat wortwörtlich im Text zu haben, sondern ehe man den ersten Buchstaben setzt, soll das Thema wie eine Flammenbotschaft am Himmel deinem (fabulierenden) Denken vorstehen. Und noch wenn du den Schlusspunkt setzt, kündet es hell zu dir durch.
Kurzum, man ordnet die Geschichte dem Thema unter, nicht aber umgekehrt, wie das hier so einige praktiziert haben, woran sich allerdings die Wenigsten zu stören scheinen.

„Jetzt oder nie“ ist ein sehr beliebiger Titel, Beliebigkeit ist nicht gut, Einzigartigkeit ist gut, denk dir einen Titel aus, den kein Mensch verwendet, nur du.
Dann wählst du ein Gedichtformat, was dem Ganzen lyrische Anklänge verleiht, der Text ist auch ziemlich „emo“, wenn nicht romantisiert, am Ende: ein Happy End.

Die genauen Hintergründe der Beinahe-Verzweiflungstat bleiben offen, so ganz erahnt man nicht, welche Hintergedanken du konkret mit der Geschichte verfolgst – vielleicht hast du nur einmal zu oft „Spring nicht!“ von Tokio Hotel gelauscht -, aber schlussendlich ist es ein Plädoyer fürs Leben und für die Liebe. Gut so.

Es gibt stärkere und schwächere Passagen im Text, die Kontinuität fehlt, und du solltest jemanden drüberlesen lassen, „Ihre Augen füllten sich mit Trennen“ statt „Tränen“ löst schon fast körperlichen Schmerz in mir aus.

Im Duell der Vierzehnjährigen, wenn man so will, hat Perfekt aka Jenny K. die Nase vorn, aber kann ja noch werden. Nicht verzagen!

beim bewerten in einem Wettbewerb auch darauf Rücksicht zu nehmen, in welchem Alter sich die Autoren befinden.
Das Thema ist klar und für mich auch ansatzweise getroffen, die Wortwahl hätte etwas flüssiger sein können, aber vielleicht empfindet man es in deinem Alter genau so, wie Du es schreibst.Gib Deine Zeilen vor Veröffentlichung jemandem zum Korrekturlesen, dann zeigen Deine Worte noch mehr Wirkung!
Hanna

Ich wollte hier noch was sagen, weil ich nicht weiß, ob ich den Klappentext auch nicht verändern darf. Diese Geschichte habe ich ja in den Kurzgeschichten-Wettberwerb eingereicht. Das Thema heißt: "Jeder Tag ist ein kleines Leben" Ich fand, dass meine Geschichte dem Thema ziemlich nahe kam. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich sie noch (bevor ich sie eingereicht habe) verändern können und das Zitat "Jeder Tag ist ein neues Leben" rein bringen können. Das habe ich aber aus einem bestimmten Grund nicht gemacht, weil ich fand, dass dieses Zitat nicht erwähnenswert war, da diese Geschichte dieses Thema auf seiner Weise symbolisiert. Das ist der Grund, warum ich die Geschichte nicht mehr geändert hab.

Finde Deine Geschichte - für Dein Alter - ganz schön reif und gut geschrieben. Was die Rechtschreibung angeht ist wohl schon alles gesagt!

so schlimm? :o sry. Verdammt und ich kann sie in Moment nicht verändern, weil diese Geschichte beim Kurzwettbewerb teilnimmt. So nen Mist.Hoffentlich nimmt mir das niemand übel...

Eine sehr schöne, bewegende Geschichte. Du solltest nur noch einmal an deiner Rechtschreibung arbeiten =)