BookRix

Eine verständliche und aus meiner Sicht in Unkenntnis des Threads, sehr gründliche Auflistung der Für und Wider obwohl noch immer Raum ist, um sich weiterhin gegenseitig mit Zweifel und berechtigten Gegenargumenten das Leben schwer zu machen.
Das muss reichen, alles andere macht nur Sinn im Austausch.
Allerdings mein lieber Freund ,Hut ab vor deinem Referat.
Dein Freund Harry

Ich habe mich über Dein Buch gefreut und es als gute Anregung empfunden über das Thema Illusion nachzudenken.

Das Ergebnis kannst Du hier betrachten und lesen:

http://www.bookrix.de/_groupforum-de-illusion-und-realitaet-1.html

http://www.bookrix.de/_group-de-philosophisches

LG
Phil Humor

Um es vorweg zu nehmen: Das Fazit gefällt mir sehr, weil sich hier ein durchaus realitätsbezogener Mensch offenbart.Das gefällt mir. Mein Sympathie ist dem Autor gewiss. Spielt aber in der Diskussion keine große Rolle, wenn es um den Sachverhalt geht.
Ich verstehe nach dem Lesen besser, was yety mit seiner These über die menschlichen Illusionen des Lebens, gemeint hat.
Ich möchte dennoch ein paar Gedanken nachschieben.
Es gibt, wie wir alle wissen, auch in der Zukunft Fakten, die ...leider...mit Illusion nicht das Geringste zu tun haben. Das ist der Tod. Er tritt ein, wann wissen wir nicht, aber er ist keine Illusion. "Das Große" ist keine Illusion eines einzelnen Menschen, das Wetter an sich nicht, die Umweltschädigungen nicht und die Gier der Menschen nach Macht und Geld ist leider auch für die Zukunft keine Illusion. Das ist meine Überzeugung. Selbstverständlich haben alle Menschen Illusionen, sie sind allgegenwärtig, dennoch ist damit die Realität nicht in Frage gestellt. Man kann es allerdings auch auf die Spitze treiben und behaupten: eine Illusion ist in unseren Köpfen vorhanden, wir schreiben sie auf, somit ist sie auch Realität.
Ähnliches wäre zur Vergangenheit zu sagen. Für mich ist dabei unerheblich was unser Gedächtnis zu leisten vermag. Die Vergangenheit hat stattgefunden. Das ist unbestritten. Sie war Realität und keinesfalls Illusion, egal, was wir noch über sie wissen. Ohne diese vergangene Realität wären wir nichtexistent.
Das wollte ich hier noch ergänzen in der Hoffnung nicht ganz schief zu liegen, was ich allerdings natürlich nicht ausschließen kann. Beim Philosophieren kann das schnell passieren, wenn man es ganz genau nimmt. Hier lauern Gefahren! Nein, wenn man den Realitätssinn sich erhält, dann ist alles nur intellektuelles Spielen und genau das, empfinde ich als Genuss.

mehr als nur einmal lesenswert!!!
Je nach dem wer bei diesem gespräch in der Runde sitzt um seinen Beitrag zu diesen Thesen hinzuzufügen - würde - wäre ich gerne dabeigewesen...
der Lärmpegel derer die widersprechen und derer die ihre Ansicht klar definieren wollen, ist sicher nicht unerheblich denn an sochen Themen entfachen sich Temperament und Gemüter...
sehr lesenswert...
für viele Personen ( die ich kenne) die nicht hinhören was der andere sagt, sondern nur das hören was sie selbst meinen...
dass es "richtig sei"

...für diesen freundlichen Kommentar von Dir. Ja, ich habe es nicht vermocht, bei diesem Thema nur "rein philosophische" Argumente anzuführen. Schließlich sollte es allgemeinverständlich bleiben, nicht hochtrabend wissenschaftlich. Daher fehlen auch die sicher erwarteten Einzelheiten zur Gehirnforschung.
Schade finde ich nur, das hiltja eine PR-Aktion vermutetet hat und sich nun nicht mehr dazu äußert. Ich hätte gern weiter diskutiert.