BookRix

Nach dem so wichtige Herren geredet haben, wag ich mich kaum noch das Wort zu ergreifen ^_^
Das hier ist ein hervorragender Text, bemerkenswert und toll formuliert und so intelligent geschrieben.
Ich ziehe wirklich den Hut vor dieser Meisterleistung. Ein anspruchsvoller Text, aus dem man sich viel mit nehmen kann und die Starbesetzung in diesem 100. literarischen Frühschoppen kann sich wirklich sehen lassen :D
Sehr interessant fand ich die Meinungen und Erklärungen dazu.
Und irgendwie haben sie alle recht. Wie immer im Leben gibt es selten einen Satz oder eine allgemeine Regel um alle Situationen in einen Topf zu werfen. Mal passt es eher zu schweigen, mal sollte man lieber sein Innerstes raus lassen Das unterscheidet sich von Person zu Person, von Situation zu Situation
Zu diesem Text kann ich dir nur gratulieren. Er ist grandios

Dein Beitrag hat mir sehr gut gefallen. Die Idee ist ausgezeichnet und die Umsetzung kann ich mir auch kaum besser vorstellen.
Sehr angenehm geschrieben.
Allerdings auch für mich ein bisschen zu wenig Kurzgeschichte.

ich glaube, dass sich die verstorbenen herrschaften köstlich amüsiert haben, wenn sie diese gesprächsrunde von oben beobachtet haben. esprit macht eben viel aus. mir hat es gefallen.
lg steffi

Hmmmmmmmmm! Vielleicht bin ich nich ganz so intellektuell aber ich fand es trotzdem ganz unterhaltsam.

Die verschiedenen Positionen Deiner Redner nebeneinandergestellt - gebündelt die Argumente, die für das Aussprechen und die für das Verschweigen von Worten sprechen.

Ist es wichtig sich mehr auf das WAS als auf das WIE zu konzentrieren bei gesprochenen Worten? Was bewirken sie beim anderen, beim Zuhörer? Was bewirken ausgesprochen Worte bei einem selbst?

Hermann Hesse - in deinem Text - betont die befreiende Wirkung des gesprochenen Wortes. Er meint von den 70 psychoanalytischen Sitzungen profitiert zu haben. Die richtigen, treffenden Worte finden um die dunklen Geister in seinem Hirn zu vertreiben.

Max Frisch - in deinem Text - betont wie wichtig es sei, dass WIE zu beachten in Bezug auf den Zuhörer; sich bemühen, dass man richtig verstanden wird und dass der Zuhörer mit dem Gesagten wirklich sinnvoll etwas anfangen kann. Meist beachtet man das als Sprecher automatisch - spiegelt die Sprechweise des anderen, verwendet eine ähnliche Sprachebene.

Zu größeren Kindern spricht man andres als zu einem Kleinkind. Dadurch wird man mitunter auch selbst zum Kind. :-)

Karl Marx betont, dass es wichtig sei, welchen Personen man sich anvertraut.

Das ausgesprochene Wort kann Heilkraft besitzen. Fluchen zum Beispiel kann äußerst befreiend sein. Und lautes Nachdenken beim Problemlösen ist hilfreich. Man stellt das Problem gewissermaßen in Wort-Gestalt vor sich hin und kann es endlich mal in seiner Gesamtheit von außen betrachten.

Dafür die richtigen Wort zu finden, um diese Wort-Gestalt richtig und korrekt zu meißeln - da bekommt die Wortmacht und die Eloquenz eine ehrenvolle und verdienstvolle Aufgabe zugewiesen.

Wenn man ein Problem benennen kann, ist zumindest der erste Schritt zur Problemlösung getan.

Die Methode Rumpelstilzchen: wer den verborgenen Namen kennt, der hat Macht über denjenigen oder das Problem.

Ist Reden Silber und Schweigen Gold - so ist gutes Reden: Stahl, mit dem man bauen kann - aufbauend tätig sein. :-)

Dein Schreibstil wirkt geradlinig, Du steuerst konsequent auf Dein Ziel zu - weißt, was Du beabsichtigst mit den unterschiedlichen Figuren, die Du Dir eingeladen hast.

Bedeutende Worte klingen fort, wirken weiter: Hermann Hesse hätte in dieser Radio-Runde sicherlich gerne wirklich teilgenommen. Fiktional ist es ihm nun möglich gewesen. :-)

LG
Phil Humor

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Eine tolle Idee, sehr gut umgesetzt.
Zwei Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: statt "russkij rodina" müstest Du schreiben "russkaja rodina":-)), und auf der S.14 ist ein "nicht" zu viel.
Ansonsten alles super - hat mir sehr gefallen.
LG Rosa

stilistisch phasenweise ein wenig zu referierend, da wirkt dann der text etwas trocken und wenig lebendig. trotzdem nicht uninteressant zu lesen.
ist allerdings ein rein szenischer text, keine kurzgeschichte.

Super, wie das Thema in verschiedene Zeiten und Orten, harmonisch zusammen gebracht wurde

und sehr beeindruckend :) Diese Kurzgeschichte hat mich wirklich begeistert :)

Liebe Grüße
Iris

Sehr einfaltsreicher Text!
Eine gute Idee, klasse umgesetzt!

Herzlichst
Conny