BookRix

...dein Roman nimmt mich mit auf Reisen...viel Geschichte zum dazulernen...gerne werde ich weiterlesen, um zu erleben, wie Johanna die Welt entdeckt..
Liebe Grüße Corinna

Hallo,
das Buch ist ja nun schon lange online, Warum bin ich bloß vorher nie darüber gestolpert. Mir gefällt Dein Stil und von sollten wirklich kleinere Fehler vorhanden sein, dass es historisch mal nicht ganz passt - es fällt mir als Laien nicht auf. Ich werde mich mit Vergnügen auf Deine anderen Werke stürzen.

Und beim nächsten Urlaub doch mal den lang gehegten Wunsch umsetzen, mir Melk anzusehen.

LG
Darlissa

Hallo Thora,

Deinen Schreibstil, den ich als sehr sauber empfinde, nehme ich auch wahr als von einer sehr ruhig und in sich gefestigten Person kommend mit tiefer gehendem Interesse an beginnend bei kleinsten Dingen sowie den größeren Zusammenhängen des Lebens aller...

Ansteckendes Temperament an sich möchte ich dir damit dennoch gleichzeitig zutrauen. Das, verrät mir, so meine ich, dein Profilbild.
So viele Seiten als Roman habe ich auf BookRix noch nie gelesen und habe es mir jetzt mal mit deinem Buch so vorgenommen, dass ich jeden Tag mindestens 10 Seiten lese. Doch klar, es werden wohl jeweils mehr bis viel mehr sein :-) Die Geschichte scheint Seite für Seite spannender zu werden und bestimmt lerne ich, weil sie vor hunderten von Jahren spielt (evtl. bis in die heutige Zeit hinein?!), aber so weit bin ich ja noch nicht gekommen) so einiges Neue hinzu. Und wie ich schon einmal erwähnte, liebe ich Österreich. Sorry, dass ich das so ohne Übergang formuliert hatte. Aber es ist einfach so, dass eine meiner zwei großen Lieben ein Grazer war mit Namen Eduard...
Seitdem geht mir schon das Herz auf, wenn ich nur jemanden Österreichisch sprechen höre. Das wird sich wohl nicht mehr ändern und fühlt sich so an, wie eine Prägung. Doch wer weiß, vielleicht stamme ich ja auch in irgend einer Weise aus Österreich. Denn so tief wie dieses Gefühl geht, jeweils ... alles in Verbindung mit Österreich, fühlt sich ähnlich an, als wäre ich (wieder) daheim.

LG

Lisa

Und mit STRG und Mausrad!!

LG

Justin

Wem der Text am PC zu klein geschrieben ist, für den gibt es die Möglichkeit mit Strg+ den Text zu vergrößern! (Für alle die es noch nicht wußten - mich eingeschlossen)

Liebe Thora,
alles in allem eine super Geschichte im Kontext zu der exakten Geschichte Österreichs im 16. Jahrhundert.
Ein exakter Spiegel dieser Zeit, mit all seinen historischen Wirrnissen und Problemen, sehr gut recherchiert, umrahmt von einer herrlichen Geschichte einer aufgeklärten und selbstständigen Frau, die in diesen politischen Wirrnissen ihren Weg findet.
Von der ersten Liebe, der großen Enttäuschung, an der jedoch niemand, außer die äußeren Umstände und die Politik Schuld haben, bis hin zur Entscheidung, die "keine Grenzen kennt" - PLUS ULTRA!

Hervorragend geschrieben und eine Fortsetzung in einer neuen Welt erwartend..

LG

Justin

PS:
Ich würde "echte Kapiteln" mit Überschriften einfügen und öfter die Funktion "NEWPAGE" nutzen, das hätte sich das hervorragende Buch verdient!

Sorry, das war nicht meine Absicht. Aber da ich mich gerne mit dieser Zeit, von der ich lese, identifizieren möchte, recherchiere ich (wenn ich es nicht selbst genau weiß) auch gerne selbst in diesem Bereich. Und dann fallen mir natürlich Widersprüche auf.

Aber an deiner Stelle hätte ich auf diese meine Einwürfe so argumentiert, wie es Historiker auch gerne tun: "Das ist eben nicht zur Gänze gesichert!" ;-) Denn die Dokumentation der mechanischen Hammerwerke 1556 bedeutet ja nur, dass sie jemand zu diesem Zeitpunkt beschrieben hat. Und das setzt voraus, dass es sie zu diesem Zeitpunkt bereits gegeben hat. Und die Existenz von wasserbetriebenen Hammerwerken ist bereits im 12. Jht., allerdings nicht bei uns, bekannt.

Drum nichts für ungut. Du schreibst ausgezeichnet und deine historischen Aussagen sind stets korrekt und präzise. (Rondell in Pöggstall!)

LG

Justin

Also mein Mann war schon sehr pingelig bei den geschichtlichen Fakten und hat schon viel gestrichen, aber Du toppst das ja nochmals. Beweisen kann ich das mit den Hammerwerken nicht, aber beiweisen kann ich ja auch meine Schnitzel-These nicht ;-)
Zu S.171: Die ganze Seite wird aus der Sicht von Adam erzählt. Also wenn von Max gedacht wird ist es Max und wenn von "er" gedacht wird, dann ist Adam selbst gemeint.
Vielleicht mag ja noch jemand seine Meinung dazu abgeben ...

Hm, ich dachte Adam wäre der Frauenheld und auch der ältere der beiden Brüder?
"..Max hatte die übertriebene Aufmerksamkeit seiner Mutter, (also wird offensichtlich von Max gesprochen)... Er liebte die Aufmerksamkeit, die ihm die jungen Damen zollten und mit der Zeit liebte er die Freuen mehr als den Kampfplatz,... Manche Frauen hatte er durchaus ohne Neid mit seinem Bruder geteilt, aber er spürte, dass es mit Johanna etwas anderes war. .. er liebte sie, aber er wollte sich auch beschützen und das hieß, er musste seine Finger von ihr lassen,... (m.A. passen diese Aussagen allerdings besser zu Adam!) Dass Max und Johanna sehr viel Zeit miteinander verbrachten,... (dieser Satz würde zu meiner These passen!)"

Und gab es tatsächlich schon 1548 mechanische Hammerwerke? Dokumentiert sind die erst um 1556.

Ansonsten, selbst verständlich bleibe ich dran, ist ja auch super geschrieben!

LG

Justin

Lieber Justin,
habe gerade die S.171 nochmals überprüft, die Brüder habe ich nicht verwechselt, aber es hat sich ein Absatz eingeschlichen, wo eigentlich keiner hingehört, deshalb ist die Stelle vielleicht ein wenig verwirrend. Die großen Absätze betreffend - hier fehlen keine Bilder - es sollten eigentlich hier neue Kapitel beginnen, aber das hat beim Kopieren ins Bookrix leider nicht funktioniert! Habe nur Bilder aus Geschichtsbüchern verwendet, da ich gelesen habe, ältere Bilder als 77 Jahre dürfen verwendet werden. Ursprünglich wollte ich das Buch mit eigenen Skizzen ergänzen, bin aber noch nicht dazu gekommen.
Danke für Dein Feedback. Hoffe Du bleibst dran!
LG
Thora