geradezu nüchtern wird hier die Geschichte von 2 Freunden erzählt, die sich seit Kindertagen kennen. Marin, auf der Sonnenseite des Lebens gestanden, erleidet einen Schlaganfall und fällt ins Koma.
Die bis dahin heile Welt des Herrn Ziemann bekommt einen Riss. Nichts, aber auch nichts ist mehr wichtig und das Ende … erschreckend.
Beeindruckend, deine Geschichte.
beinahe nüchtern, wie du dieses schreckliche Geschehen schilderst. Gerade deshalb geht es sehr nahe. Die Einsamkeit des Protagonisten wird immer deutlicher spürbar, manifestiert sich durch die Gedanken der Sekretärin und durch den Bademantel - Symbol einer Leblosigkeit mitten im Leben. Das, was Fräulein Mönkmann empfindet, drängt sich auch dem Leser auf.
Eine gelungene Geschichte über Menschenschicksale, die auch mitten unter... Show more
verstehen. Der Schlaganfall seines Freundes,
der in seinem Beisein geschah und die Aussicht als Pflegefall weiterleben zu müssen, hat ihn seine Einsamkeit deutlich vor Augen geführt. Die gescheiterte Ehe Martins, der nun auch alleine war, ließ ihn
an seine Zukunft als älterer Mensch verzweifeln. Ein Schicksal, wie das seines
Freundes, wollte er nicht ertragen und ließ ihn so handeln!
Kurz, berührend und sehr gut geschrieben!
Herzlichst
Annelie
Geschichte. Mit kurzen Sätzen, fast ein wenig spartanisch erzählt. Und dennoch steckt so viel Gefühl darin. Als Leser, konnte ich auf ein monotones Leben blicken, das dem Protagonisten bis zur Krankheit des Freundes wohl gar nicht so bewusst war. Der Schluss hat mich dann sehr überrascht und getroffen...dass das Überdenken seiner Situation so endet und nicht in einem Neuanfang...vielleicht sogar mit dem netten Fräulein aus... Show more
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