Eingriffe ins Experiment - die Messsonden abbauen - die Versuchsobjekte nehmen sich eindeutig zu viel heraus. Sie sollten sich besser lenken lassen. Tanz der Aminosäuren. Ein Ballett für den ambitionierten Weltenlenker in Ausbildung - aber er überlässt die Truppe zu sehr sich selbst. Die Stelen stehlen sich davon.
Ist echt 'ne freche Bande und so unberechenbar, absolut schwer zu lenken. War aber auch nicht seine Aufgabe, zumindest bis jetzt. Vielleicht ändert sich das noch. Warten wir es ab.
Mal sehen, wieviel Geduld er noch aufbringen kann.
Vielen Dank noch für das Favoherz. Das Erste für meine erste Kurzgeschichte.
Ja, mit dem Experimentieren bleibt es immer spannend; wenn man schon wüßte, was dabei herauskommt, müßte man es ja gar nicht erst tun.
Von Stanisław Lem gibt es ja auch so eine Geschichte, wo die Kreaturen oder Geschöpften letztlich aus ihrem Experiment ausbrechen und die Welt des Schöpfers erobern, diesen zu dominieren beginnen.
Aber Götterdämmerungen gründen ja ohnehin tief in den Mythen - nix is für immer!
Geschichten dieser Art gibt es viele, auch die des kompletten Missverstehens von Zusammenhängen durch Fehldeutung. Und gerade das macht Experimente so schwierig.
Von Stanislaw Lem habe ich die Bücher Gast im Weltraum und Solaris in meinem Buchbestand.
Und dann kommen auch noch ein paar so depperte Kohlenstoff-Einheiten mitten in der Nacht daher und stehlen mir mein kostbares Instrumentarium... ☻
LG
Bleistift ;)
Ist gar nicht so einfach, so ein Anfängerexperiment. Oder kennst du jemand, dessen Urzeitkrebse heute noch leben?
Ja, langsam treiben sie es richtig bunt.
Anscheinend haben sie jetzt auch noch genug Zeit, um einen Haufen Atrappen herzustellen. Wer soll sich da noch zurechtfinden?
Danke für das Lob und das Herzchen.