BookRix

Das war ja eine unglaubliche Horrorfahrt. Es ist nicht zu fassen, wozu Menschen fähig sind, die in Panik geraten. Erschütternd, wie da die Kranken wie Tiere am Straßenrand abgeladen werden. Und wie schließlich jeder um sein eigenes Leben bangt und bereit ist, das des Nächsten zu übergehen, um zu den Geretteten zu zählen. Eine solche Flucht konnte nicht gutgehen. Zum Glück wurden die Kranken noch gefunden. - Eine Geschichte, wie sie auch heute tatsächlich geschehen kann, spannend und lebensnah erzählt - wie ein Spiegel, in den jeder von uns hineinschauen kann, um sich zu fragen: Wie hätte ich reagiert?

Das Leid der Anderen, die nichts anderes wollen als in Ruhe leben, ist erschütternd. Flüchtlingsströme, egal ob legal, oder illegal sind keine Lösung. Doch was dann?

sehr lesenswert. Die Geschichte ist sehr dramatisch und anbei noch realistisch geschrieben.
LG sommerregen

eine aufwühlende Geschichte, die mich packt und schüttelt. Sehr eindringlich und mahnend so empfinde ich es
Gruss Geli

was für eine Geschichte. Man gibt alles und alles auf, um ins gelobte Land zu kommen, endlich das zu erreichen, was die große Welt verheißt und dann.... Quarantäne, ein dichtes Werk, wie ich finde.
Gitta

Ohne Worte.
Bildhafter kann man das ganze nicht beschreiben.

Liebe Grüße alex

die zeigt, dass jeder nur sein eigenes Wohl im Kopf hat. Traurig aber wahr, d.h. es geht auch über Leichen.

die sich dicht am wirklichen Geschehen bewegt. Menschen, die sich in Gefahr begeben, um ihr bis dato kümmerliches Leben eintauschen möchten. Um neu zu beginnen. Ein wenig näher sein...am Lachen, Leben...nur ein wenig, so dass man nicht verhungert...und dann findet einem eine Krankheit, Leid...und im Endeffekt ist alles umsonst...zurück ins kümmerliche Leben.
Das Thema ist hervorragend umgesetzt worden.
moonlook

Interessant, realistisch und spannend. Zum Ende hätte ich mir mehr Details - so wie vorher - gewünscht.

und spannend geschriebener Bericht. Das Dilemma zwischen Bleiben und selbst erkranken und Flucht mit der Gefahr, die Seuche zu verbreiten, wird eindringlich nachvollziehbar. Nur bei einem Begiff ist mir nicht ganz klar, ob er sarkastisch oder unbeabsichtigt doppeldeutig gemeint ist: 'Die schwarze Fracht' :)