Wie schon von einigen Lesern zuvor erwähnt, ist dies ein sehr amüsanter und leicht zu lesender Text.
Ein wenig stört jedoch, dass der Tod doch recht ausführlich beschrieben wird und die Handlung im Jenseits verglichen damit doch sehr kurz.
Das ganze ist nett zur Abwechslung, wirkt jedoch, als wäre es ungeplant entstanden, sodass die Struktur fehlt.
Freut mich, dass du so positiv reagierst, was ja leider nicht selbstverständlich ist.
Okay, das ist eine Erklärung - eine Rechtfertigung natürlich nicht, aber eine lockere, witzige Geschichte nichtsdestoweniger, also völlig in Ordnung ;)
Ein hohes Maß an Trost für den Zeitgenossen bietet dieser Text, der, wenn er seine Zeit genossen hat, im Jenseits ein breit gefächertes Unterhaltungsangebot vorfindet; er lernt, nach dem Filmriss ist noch lange nicht Schluss: to be continued ... und das ganz ohne irdischen Verdruss. Wie muss es da erst sieben Etagen höher sein - wenn die Hölle schon so verdammt heiß ist?
Mag sein, dass des Protagonisten lockere Einstellung... Show more
Der Text kommt mit sehr netten Wortschöpfungen daher, die mir gut gefallen (wenngleich ich auch die eine oder andere etwas zu bemüht empfand), lässt sich wunderbar lesen und mich mit einem Grinsen zurück. 4 Punkte.
Unterhaltsame und sprachlich reizvolle Umsetzung des Themas, wenn ich auch einige Sätze aufgrund ihres Aufbaus mehrmals lesen musste (z.B. S. 3 "Wie einst Moses das rote Meer zerteilte ein flink geführtes Schmiermittel das papiergewordene Traumtor ..." hebelt gekonnt den Lesefluss aus, wenn beim ersten Lesen das Verb falsch zugeordnet wird).
[4 Punkte]
Jacob
Du hast recht, da fehlt ein Komma hinter "Meer", denke ich. Das typische "Wir essen Opa!" oder "Wir essen, Opa!"
Sehr schön ! trifft genau meinen Humor.
5 Punkte
GEIL! Einfach nur GEIL! Das ist sowas von genau meins. Ich glaub ich krame da mal auch in deinen anderen Sachen! 5 Punkte!
Dafür fängt die Leichtigkeit eines himmlischen Seins da gerade erst an. ;)