BookRix

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Ein mutiges Buch und zugleich ein schreckliches Buch - ich habe nur geweint.
Mein Vater ist jetzt 2 1/2 Jahre Tot, Lungenkrebs (5 Mon.) Es könnte mein Tagebuch sein......ich bin also nicht alleine mit meinem Gefühlschaos-beruhigend, irgendwie-ich bin doch noch "Normal"
Meine Gefühle, Gedanken, das Trauma der Trauer in Worte gefasst und niedergeschrieben......den Mut hatte ich nicht.....Danke

Sorry Sandra ,aber ich kann das Buch nicht lesen ist zu schmerzhaft für mich da ich meine Eltern durch Krebs verlor :-(
lg hasilein

Manchmal sagen Tränen mehr als es Worte könnten. Doch deine Worte waren es erst, die mich zu Tränen gerührt haben.
Eine wirklich ergreifende Geschichte und noch herzzerreißender, weil diese auf deinem wahren Leben beruht. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute :)
LG

Es gibt Bücher, um die schleicht man eine ganze Weile herum, weil man weiß, dass sie einen bis in die Tiefen der Seele berühren. Trotz aller Trauer klingt auch mit jeder Zeilen die Liebe zu Deiner Mutter hindurch und ich bin sicher, - wo auch immer sie ist - sie wird stolz auf euch Beide sein.
Eine wunderschöne Liebeserklärung an einen der wichtigsten Menschen im Leben.
Ich wünsche euch auch weiterhin die Kraft und Zuversicht euren Weg zu gehen.
LG Ewa

Leider habe ich kein E-Bookreader. Die Leseprobe hat mich fasziniert, da ich selber auch betroffen bin....
lG renate

Aus dem BookRix-Blog:

1992 bedeutungsschwere Worte …

Heute ist mal wieder ein kostenloses eBook aus unserer Community an der Reihe, ausführlich besprochen zu werden. Und zwar handelt es sich um „Sag Lebewohl“ von Indie-Autorin Sandra Todorovic. Im betreffenden Klappentext wird eine „Kurzgeschichte über das Leben in seiner vollen Härte“ angekündigt, was sich nach dem Lesen als zutreffend herausstellt.

Sandra Todorovic zeigt mit diesem Text eine neue Facette ihres Könnens, denn bislang sind ihre Bücher zumeist im Fantasy-Genre angesiedelt gewesen. Hier jedoch berichtet sie über den schmerzvollen Abschied von ihrer Mutter. Der Krebs hat sie viel zu früh aus dem Leben gerissen. Ihre Angehörigen bleiben zurück mit alledem, was sie ihr noch hätten sagen wollen, es nun aber nicht mehr können. Sie versuchen, die Situation irgendwie zu fassen. Zurück bleiben die Erinnerungen, die von nun an ein leidvoller Teil des Lebens bleiben.

Stilistisch wie orthographisch ist „Sag Lebewohl“ äußerst angenehm und fehlerfrei ausgefallen. Die vielen quälenden Gedanken, mit denen sich die Autorin notgedrungen beschäftigen muss, werden in angemessener Weise literarisch umgesetzt und stimmen beim Lesen spontan traurig. Doch das Geschriebene bewegt sich fernab jeglichen Klischees; es ist vielmehr etwas, was aus tiefster Seele nach außen dringt, um mit dem Schmerz und dem Unvorhergesehenen umzugehen.

Das Buch ist, wie schon erwähnt, kostenlos zu lesen, ein Grund mehr, es sich anzusehen. Es beeindruckt durch emotionale Tiefe und aussagekräftigen Ausdruck, bietet also einen gelungenen Text, der es wert ist, beachtet zu werden. Er besteht, das sei noch angemerkt, aus exakt 1992 Wörtern. Dies ist kein Zufall, sondern stimmt mit dem Geburtsjahr von Sandras Bruder überein.

das cover ist sehr schön

meine mutter hatte auch 9jahre mit den krebs zu kämpfen :-/
naja und man sollte nie im streit gehen den man weis nie ob man sich wieder sieht
sehr traurig, sovieles was man über die andere person noch nicht weis, man will noch viel tolles zusammen erleben doch es geht nicht
tolle wortwahl

lg kaz

Der Text ist großartig. Dass Du diese symbolträchtige Wortzahl erreicht hast, gibt dem Ganzen noch mehr Tiefe und Bedeutung. Das Thema ist natürlich sehr traurig, vor allem der Aspekt, dass man noch so Vieles hätte sagen wollen.

Diese Kurzgeschichte hat mich sehr berührt. Es ist mehr als schmerzlich, wenn Kinder ihre Mutter verlieren. Alles Gute für deine Zukunft. Herzlichst Sieglinde