wenn es in der Welt doch so idealistisch zuginge...
IG
Cassy
darum geht es Dir ja wohl in der Erzählung, die aufzeigt, dass die Fähigkeit vergeben zu können beiden Frauen den Weg in eine neues, gemeinames Leben ermöglichst. Und woher die Einsicht zur Vergebung kommt, wissen wir ja wohl beide. Es ist nicht unbedingt eine Sache des Intellekts, sondern des Glaubens.
Eine starke Geschichte. Hier frage ich mich, was wohl geschehen wäre, wenn die Mutter es ihrer Tochter nicht erst am Sterbebett erzählt hätte. Vielleicht war es gerade die Suche, die zu einem Offenlegen führte, das ein Vergeben ermöglichen konnte. - Manchmal führt der Herr uns Wege, die wir erst am Ende als auf uns "zugeschnitten" erkennen. - Daß Er ihr ein "gnädiges Herz" schenkte, wie Du auf S. 8 so treffend schreibst, war... Show more
und es ist gut, wenn das Schicksal zwei Menschen so verbindet und sie gemeinsam einen Neuanfang starten können. Zwar anders als vielleicht ursprünglich geplant, aber dennoch zu beider höchsten Zufriedenheit. Gottes Wege sind nicht immer die direkte Linie...
Hat mir gut gefallen. Ein ungemeine Ruhe lag über mir beim Lesen. Keine Aggression oder Streit, die es vielleicht sonst in solchen Auseinandersetzungen gibt. Versöhnung... Show more
vereint uns alle". Diese alte Weisheit hast Du in Richtung 'Leben' interpretiert, liebe Roswitha, und das verleiht ihm Sinn. Welches Glück, das Krieg und Tod diese beiden Frauen zusammengeführt haben!
Sehr anrührend geschrieben, diese große Geschichte.
Cecilia