Ein Rausschmiss und seine Folgen

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Ein Rausschmiss und seine Folgen
Sibylle arbeitete erst seit drei Monaten in dieser Firma, hatte sich jedoch schnell eingearbeitet und verstand sich mit Herrn Schröder, dessen rechte Hand sie war, bestens. Auch mit dem Prokuristen kam sie gut aus. Sie hatte jedoch bereits nach kurzer Zeit festgestellt, dass nicht alle Mitarbeiter der kleinen Firma – diese hatte gerade mal zehn Angestellte – kritiklos hinter Herrn Schröders Firmenpolitik standen. Das hatte sie von Gesprächen unter den Kollegen aufgeschnappt.


This Book is Part of a Series "Kurzgeschichten"
All Books in this Series:
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ceciliatroncho

traurigen - aber für unsere Zeit fast repräsentativen - Geschichte schildert die Ich-Erzählerin in betont sachlichem Stil die 'Vorkommnisse' um Herrn Schröder, die in Wahrheit eine veritable Tragödie sind. Dieser Stil der Schilderung wirft ein Licht auf die Seelenlage der Erzählerin, die in eine Eiszeit abgetaucht ist, in der sie verurteilt war, Mittäterin zu sein. Das Establishment bügelt jegliches Gefühl nieder, löscht... Show more

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gittarina

ich kenne Dein Buch und habe nichts hinterlassen - offensichtlich bin ich auch rausgeflogen - wie um diese Zeit einige Male passiert.
Auf jeden fall hatte mir die Geschichte gefallen - Gitta

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Deleted User

ähm...ja... echt... genial.... und so.... traurig... irgendwie.....

klasse Schreibstil!!
Eine sehr erschreckende Geschichte, die die Kaltblütigkeit der Geschäftswelt zeigt.
Wie wenig so ein Menschenleben diesen Geschäftsleuten wert ist, ist einfach nur schockierend.
Ist Geld und Macht mehr wert?
Nicht einmal Mitgefühl haben sie für den Verstorben oder dessen Familie. Ganz ehrlich. Ich hätte denen am liebsten mal links und rechts... Show more

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laemmchen

Gleich die Schlösser auswechseln...
Herr Schröder hat mit Sicherheit die Welt nicht mehr verstanden.
Eine sofortige Beurlaubung mit Schlüsselabgabe wäre zwar auch mehr als unehrenvoll gewesen, aber irgendwie niveauvoller.
Sybilles Verwirrtheit kann ich da verstehen.
Und das man ihr keine Auskunft gab, ist verständlich, sägte man doch auch bereits an ihrem Ast.
Für sich stehend, eine tragische und krasse Geschichte.
Welche... Show more

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Rebekka Weber

Die Sekretärin bekam nach kurzer Zeit die Kündigung, genau wie Herr Friedemann, der Prokurist, und hat nie erfahren, was sich genau in der Firma abgespielt hat.

Tragisch war, dass sie trotz der guten Verbindung, die sie zu ihrem Chef hatte, ihm nicht helfen konnte.

LG an meine Leser

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Deleted User

Geschichte mit tragischem Ende. Trotzdem irgendwie unbefriedigend, denn auch wenn in einer Kurzgeschichte nicht jede Kleinigkeit geschildert werden muss, hätte hier deutlich gemacht werden müssen, ob es sich nun um eine Intrige handelte oder ob die Vorwürfe nicht doch gerechtfertigt waren. Erst dann lässt sich ein Urteil fällen und somit auch ein Bezug zum Wettbewerbsthema herstellen. Eine erst kürzlich angestellte Sekretärin... Show more

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Deleted User

Mach ich mir keine Gedanken, was man hätte oder können hätte!
Eine Geschäftswelt, die so ist wie sie Ist!

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Sissi Kaiserlos

neben der Seele ein unbekanntes Organ. Es tritt nur dann auf, wenn man es überhaupt nicht gebrauchen kann.

Sehr nachvollziehbar und feinfühlig erzählt - liebe Rebekka. Herz und Pokal bleiben hier...*lach

LG
Sissisu

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philhumor

Sibylle hätte sich um Informationen bemühen müssen; sie ist doch Insiderin. Sie hätte privat mit ihrem Ex-Chef sprechen können; sie kannte ja auch dessen Frau. Die Dinge einfach laufen lassen - da macht man sich im Nachhinein berechtigterweise Vorwürfe. Wer ist im Recht? Wie sieht die Rechtslage aus? Das hätte sie mit links erledigen können.

Vielleicht gelingt nicht sogleich der Sprung vom geschäftlichen in den privaten... Show more

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loreley.2

Leider gibt es solche Menschen.
Eine gut geschilderte Situation.
Schön ausformuliert, ließ sich prima lesen.
Ganz liebe Grüße

Loreley

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