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Als ich die ellenlangen Kommentare unter mir gesehen habe, hat mich fast der Mut verlassen, aber du bekommst trotzdem einen Kommentar von mir, auch wenn er nicht so lang ist.
Also, das Cover finde ich wunderschön, es passt gut zur Geschichte.
Rechtschreibfehler sind mir nicht aufgefallen, super! Die Geschichte ist unglaublich schön und rührend. Die Gendanken und Gefühle der Hauptperson bringst du gut rüber. mir gefällt, dass es nicht viel wörtliche Rede in dem Buch gibt. Das unterstützt den Lesefluss sehr.
Der Klappentext ist auch gut.
Alles in allem eine wirklich gelungene Geschichte!!

So, wie war das? Du magst meine Geschichten nicht, weil es zu wenig zu meckern gibt? Das kann ich voll und ganz zurückgeben. ;)
Wenn ich mir die Kommentare so anschaue, so sind die ja ziemlich lang. Entweder also, du hast schon sehr viel verbessert, oder ich verliere meinen Biss. Mir hat es jedenfalls außerordentlich gefallen und ich könnte spontan gar nicht sagen, was du anders machen solltest, damit mir deine Geschichte besser gefällt.
Vielleicht ein kleines Detail: Am Anfag ist die Geschichte recht düster, du redest von Schmerz und Leid. Und dann sehen wir eine herzerwärmende Szene und auch der Abschluss wirkt recht gefasst. Das könnte man noch ein wenig angleichen. Wenn man die Geschichte nicht mit Unterbrechungen liest, um mit seinen Töchtern zu chatten, fällt das eventuell mehr auf.

Deine Sprache ist nicht locker, aber auch nicht verkrampft; dem Thema angemessen. Das erinnert mich wirklich ein wenig an die Schmetterlings-Geschichte. ;) Aber mit Stilanalysen habe ich es eh nicht so, da soll jeder schreiben, wie er es am besten hält.

So, was ist mir aufgefallen? Diesmal ohne Seitenzahlen, du sollst ja mitdenken. ^^

- Alle Rechte liegen bei MIR!! - schrei doch nicht so. o.O

- Das Kopfsteinpflaster bekommt Dellen von Schuhen? Von Laminat kenne ich das, aber auf Kopfsteinpflaster?

- zu [e]rtrinken

- bitterem, kalte[m] Wasser

- gefrostet? Das erinnert mich so an Tiefkühlessen und ein wenig CO2. "gefroren" oder "erstarrt" würde ich das besser finden.

- die dort zwischen Arm und Körper

- währenddessen hat sie ein Lied

- in[ ]dem all die Dinge vorkamen

- Allgemein nutzt du in deinem Rückblick ziemlich viele Formen mit "hat", da kann man sicherlich öfter ins Präteritum wechseln, liest sich einfach schöner.

- Was darf es diesmal sein

- meiner Schwester birgt. Lächelnd - Da stehen bei dir zwei Leerzeichen, oder?

Das war es auch schon, der Text ist auch ziemlich kurz. (Aber das passt.) Ich fühle mich nicht so, als würden mir Informationen vorenthalten werden, eine typische Kurzgeschichte, die die Gefühle des Bruders zum Thema hat. Es ist einfach schrecklich, nichts zum Meckern zu haben. Sag mir wenigsten noch, wieso da ein Bonbon die Straße runter rollt. Ich möchte wissen, ob du dir darüber Gedanken gemacht hast. ;)

Prima Geschichte, gibt ausnahmsweise ein Herzchen, weil sie in ihrer Gesamtheit überzeugt, auch wenn mich die Idee nun nicht wegen ihrer Andersartigkeit vom Hocker haut. Darauf kannst du dir was einbilden. ;)

Liebe Grüße
Styx

die ich je gelesen habe! o.O

Du schreibst so bildhaft, an Vergleichen und Metaphern reich, ohne je klischeehaft rüberzukommen.
Das Einfache, die Präzision und Schlichtheit eines Alltags stellst du toll dar, detailgetreu.
Die Idee an sich ist schön und das Ende ist süß, wortwörtlich.
Ein recht trauriger Text, der mich wirklich beeindruckt hat.

Wieder einmal. Und here I'm, once again. A little bit too late, hm? :D
Sorry, ich hätte diese Kritik längst schreiben sollen, aber, aber... Hier hast ein bisschen Muffins zur Wiedergutmachung :*

Also, Kritik...

Ok. Hm. Ich sagte damals, in deiner letzten Version: Viel zu viel. Diese Metaphern. Die Yola aber sagte: Super, diese Metaphern. Hm. Und du hast sie alle sozusagen eliminiert. Oder eher... verbessert. Ich finde sie jetzt viel ... schöner. Ehrlich. Aber ist diese Story nicht zu kurz? Hm. Nein. Irgendwie nicht. Wenn dein Ziel es war, dem Leser eine nicht mal 3- minütige Szene voller Gefühle lesen zu lassen, damit er im Nachhinein plötzlich verdutzt ist und anfängt über das gelesene nachzudenken, dann ist dir das gut gelungen. Wenn man als Leser tatsächlich anfängt ernsthaft über ein Buch nachzudenken... Super Leistung von dem Autoren.

Ich verstehe nicht ganz die Botschaft hinter deinen Worten. Es ist kein Moral, es ist nicht nur Unterhaltung, es ist einfach mal die ... Realität? Hm...

Ich sagte dir: Du hast Potenzial. Wenn du es sogar schaffst von so vielen Kritiken etwas rauszuholen, dein buch damit zu beeinflussen und es immer noch so zu haben, wie es dir am besten gefällt ohne dabei etwas wirklich falsch zu machen: Applaus und Hut ab. Sowas bekomm' ich nicht wirklich hin.
Im groben: Ich finde es jetzt irgendwie besser. Verdammt kurz, aber nach dem lesen, da war ich irgendwie perplex. Es war aber ein schönes perplex sein. O.O
:D

Ich kann dir nach so viel Kritik (die man unten bestaunen kann :D) keine mehr schreiben. Nur ein Lob an das Muffin heute. Bleib einfach dran :) Someday, you'll make it big.
(nod)

LG
Mewa

Liebe Nora!
Also, du hattest mich gebeten, in dein Buch zu schauen und jetzt bemühe ich mich, meine Meinung in Worte zu fassen.
Ich musste es zweimal lesen, denn als ich das erste Mal reingeschaut habe, dachte ich: Huch, das ist doch wohl nicht schon das Ende??
Das zweite Mal habe ich mich bemüht, wirklich mitzudenken (ich war leicht gestresst, als ich es das erste mal las) und dann habe ich beinahe geweint. Die Rückblicke sind wunderschön dargestellt, man merkt, wie die Protagonistin (du hast ihren Namen nicht erwähnt, glaube ich) ihre kleine Schwester geliebt hat. Dein Schreibstil ist ungeheuer bildlich, man kann sich alles genau vorstellen, wie bei einem Film, und dabei brauchst du nicht einmal Farben und Formen näher beschreiben.
Dem Leser ist unklar, was mit Mirou Anden passiert ist. Wurde sie gekidnappt? Ermordet? Ist sie weggelaufen?
Das ist wunderbar, denn auf diese Weise kann der Leser das Buch auf seine eigene Weise beenden. Am Anfang fand ich das Ende nicht so umwerfend, aber jetzt denke ich, dass es wirklich gut gelungen ist.
Das Cover finde ich ansprechend. Die Schwarz- und Grautöne weisen darauf hin, dass es keine lustige Geschichte ist. Nur eine Sache hätte ich dabei zu bemängeln: die Schrift.
Verspielt ist nicht das richtige Wort dafür, aber trotzdem ist meiner Meinung nach die Schrift zu… äh, fröhlich. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Buchstaben teilweise schief sind, was ich normalerweise gut fände, aber es passt nicht zu der Handlung, denke ich.
Rechtschreibfehler habe ich kaum entdeckt, nur ganz am Ende: „Ich schaue dem Bonbon hinterher, lege dann die Tüte hinter das Bild, blicke in die runden, fröhlichen Augen und FLÜSTER in die Stille[...]“. Es heißt flüsterE, verstehst du? Der letzte Buchstabe fehlt.
Insgesamt eine wunderschöne Geschichte, und ich kann jedem nur empfehlen, sie zu lesen.
Liebe Grüße,
Helen

Ich lese es noch ein zweites Mal und dann bekommst du einen ehrlichen Kommentar!! Bin nur gerade sehr beschäftigt...

Na, okay, wenn du es so willst^^ hier ein Kommi:
Ich finde deine Geschichte wunderschön, weil sie unter anderem die Gefühle stark zum Ausdruck bringt. Es treibt dem Leser (mir) Tränen in die Augen, wenn er die Rückblicke liest.

Kann ich aufhören? xD
By
Wienda

Ich habe mir eure Kommentare zu Herzen genommen, und ein wenig rumprobiert. Welche Änderungen und Vorschläge übernommen wurden, möchte ich hier kurz auflisten:

* Der Klappentext steht nun nicht mehr am Anfang meiner Geschichte!
* Der Fluss murrt jetzt, wie in Mewas Kommentar vorgeschlagen
* Dank perfekt. heißt es nun: " Die Menschen drängeln sich unter Einsatz ihrer Ellenbogen vorwärts..."
* Nachdem viele angemerkt haben, dass diese "Mom und Dad" nicht passt, bin auch ich zu dem Schluss gekommen, dass "meine Eltern" stimmiger ist!
* Die Stelle mit dem Hamsterrad, dem Strudel, dem gefrosteten Glück wurde komplett umgestellt.
* "zurückgelaufen" steht nun zusammen ;)
* ein Komma wurde rausgehauen (uh, was für eine weltbewegende Veränderung)
* Liebe Zikiwi, ich habe mich der Entscheidung gestellt und mich für das "dann" entschieden :D
* "in dem ein Foto meiner Schwester geborgen wird." heißt nun: "Der ein Foto meiner Schwester birgt"
* "So schaut sie mich an..." wurde anstatt "so schaut ihr Gesicht dem meinem entgegen" geschrieben
* Und "an diesen" wurde in "an ihnen" geändert

Ich danke euch für eure hilfreichen Kommentare und würde mich freuen, eine Rückmeldung zu meinen Änderungen zu bekommen!

Lg erdbeermuffin

Deine Geschichte geht tief ins Herz! Deinen sprachlichen Ausdruck finde ich wunderbar!