BookRix

Eine etwas andere Notlüge, nichts, was ich erwartet hätte. Dazu ein ruhiger Erzählstil, wirkt sehr gekonnt.
Der Anfang war wirklich schön dargestellt, dann wirkte es jedoch so, als hättest du Zeitmangel gehabt. Die Auswirkungen der Lüge kamen mir etwas zu kurz in der Geschichte vor.

Daneben aber einige Schreibfehler, besonders "1nem" und die fehlenden "ß" haben mich gestört.
Ansonsten wirkten manche Dinge spontan erfunden, nicht konstruiert: Karina steigt später ein. Etwas später dann erfährt man, dass sich in der Nachbarschaft wohnt. Aha? Wieder etwas später erst die (gezwungen klingende) Erklärung. Oder die Berge und die schöne Landschaft, zwischen zwei Bushaltestellen? Wo wohnt sie denn?

Abgesehen davon hat es sich gut gelassen, prima.

Mit freundlichem Gruß,
Styx

DAS ist wirklich eine Notlüge
In einer schwierigen Situation hat sie nicht lange nachgedacht, sondern intuitiv versucht, den Hals aus der Schlinge zu ziehen
Mich überzeugt die Geschichte sehr
Du bringst die unterschiedlichen Charaktere und Situation so rüber, dass es realistisch wirkt
Man versteht zu jedem Zeitpunkt warum die Betroffenen so handeln

Was die gute Qualität der Geschichte ein wenig mindert sind die kleinen Fehlerteufelchen, die sich bei dir hier und da eingeschlichen haben
Manchmal wusste man durch die falsche Zeichensetzung nicht so ganz wer redet etc.

Insbesondere das Ende fand ich noch mal sehr gut gelungen: auch wenn die Wahrheit nie herausgekommen ist, sie weiß, dass es eine Lüge war und muss damit leben

So wie Karina sich vorher ihr gegenüber verhalten hat, wäre die Wahrheit zu erzählen wohl zum Höllentrip geworden

Daumen hoch für diese Geschichte
Super zu lesen und eine interessante Story
Gefällt mir ausgesprochen gut

Glg
kurume

Ich bin ehrlich begeistert.
Nicht nur weil du hier das Thema wie die Faust aufs Auge triffst, sondern auch weil mir die Umsetzung *Hände weit auseinanderstreck* sooooooo gut gefällt.
Eine schöne Geschichte. Wenngleich auch etwas traurig.
Tabby ist für mich ein ehrliches und liebes Mädchen. Die Notlüge quält sie und das lässt du den Leser spüren. Dabei hat sie doch eigentlich das Recht, auf ein bisschen Respekt von ihren Mitschülern. Aber sie will es eben nicht so
Sowohl die einleitenden Sätze als auch die Schlusssätze waren perfekt gewählt und runden die Geschichte wunderbar ab
Sehr authentisch bringst du ihr steifes Verhalten, dass sie aufgrund ihrer Schüchternheit an den Tag legt. mit Gesten und Gedanken rüber.
Als Karina so die Schultasche durch das Zimmer schmeißt, dachte ich wirklich es hakt. Oder da bei ihr eine Sicherung durchgebrannt ist.
Tz.
Mir hat das hier sehr gefallen

der wahrscheinlich jungen Autorin stellt die Auswirkungen des Lügens nachvollziehbar dar und gibt auch einen Eindruck von der Tragweite des Mobbings, dem dieses Mädchen ausgesetzt ist. Ein paar Rechtschreibfehler sind möglicherweise auch altersbedingt. Cecilia

Kann man sehen,wie man will..ich erkenne hier noch eher den Bezug zum Thema,als in anderen Beiträgen.
Im Ansatz gefällt sie mir, nachvollziehbar geschildert.Nicht mein absoluter Favorit,aber eben auch nicht schlecht!
LG Nadja

Für mich ist es eine Notlüge, ich wollte halte etwas anderes machen anstatt immer das selbe Notlügen-Schema ;)
Das ist der Weiterlauf der Geschichte.
Geschichten sind niemals zu Ende, sie gehen immer weiter.
Da muss der Leser selber kreativ sein und überlegen was passieren könnte oder eben nicht :)
Danke fürs lesen Lg Ney

Ich empfinde Tabbys Lüge nicht als Notlüge, nicht als eine klassische. Zwar ist sie aus ihrer ganz persönlichen Not heraus entstanden, aber eine Notlüge in eigentlichem Sinne stellt sie für mich nicht dar.
Ansonsten eigentlich eine ganz süße Geschichte mit Logiklücken. Was ist zum Beispiel aus dem Attest geworden, welches Tabby mit in die Schule bringen sollte? Sie kann ja nicht ewig so weitermachen, ohne entlarvt zu werden.

LG
Regina

ich habe mir als Grundschülerin auch mal eine solche Notlüge geleistet, weil ich kein Einzelkind sein wollte (das einzige in der ganzen Klasse)und habe meiner Mutter einfach mal ne Schwangerschaft untergeschoben. Ich muss ehrlich sagen, sie war nicht begeistert, als sie davon erfuhr!
Ich habe Deine Geschichte gerne gelesen... Gitta

das schlechte Gewissen sehr deutlich spüren. Das gefällt mir gut! Danke für Deine Teilnahme an unserem Wettbewerb. Bitte beachte unsere Regeln, besonders diese:
Wer einen Text zum Wettbewerb einreicht, muss sich auch an der anschließenden Abstimmung beteiligen.
Die eingereichten Bücher dürfen während der Abstimmungsphase nicht mehr verändert werden.

Dein Text passt sehr gut zu nserem Diskussionsthema der Woche 'Mobbing'. Er ist überhaupt nicht schlecht, abgesehen von dem einen oder anderen Rechtschreibefehler. Du solltest dich aber nicht zum Schluss für deinen Text entschuldigen, denn das hast du gar nicht nötig. Außerdem sollte man zu dem, was man schreibt, auch stehen, denn ich wette, du hast dir große Mühe gegeben. Etwas solltest du aber auf jeden Fall ändern: auf Seite 7, Der nasse Regen klatschte an die Scheiben. Denn einen trockenen Regen habe ich bisher noch nicht erlebt.