BookRix

Ich bin - anscheinend wollte der Zufall das so - wieder auf dieses Büchlein gestoßen und hab es nach all den gefühlten Jahren nochmal gelesen.
Damals (man, das sind doch erst eineinhalb Jahre her o.O) fand ich es schon irgendwie toll, aber ich glaube, erst jetzt versteh ich das wirklich ._.
Vielleicht aus der momentanen Situation heraus? Ich weiß es nicht. Aber feststeht jedenfalls, dass dir diese Geschichte sehr gelungen ist.
Sprachlich klar und ansprechend geschrieben, mit tiefergehenden Gedanken ausgeschmückt und originell umgesetzt. Und irgendwie mag ich den Titel auch total :D

Schon zu 85 % ... oder nur noch zu 85 % ...
das ist nicht nur in der Sprache der gewöhnlichen Menschen
ein gewaltiger Unterschied.
Sehr gerne gelesen.

LG Gaby

Nüchtern und klar formuliert und doch konnte ich so einiges noch reininterpretieren.

Toll!

Lg Astrid

Vielzahl von Wahrscheinlichkeiten

Die vom Protagonisten erörterten Wahrscheinlichkeiten erweitern nicht, wie gehofft den Blick, sie grenzen ihn ein, machen ihn unsicher; vorerst. Die Wahrscheinlichkeit, abgewiesen zu werden, vermutlich resultierend aus einer Angst heraus, nimmt dadurch irrationale Züge an. Offensichtlich ist es schwierig für einen rational denkenden Menschen emotional zu "denken", sprich seinem sog. Bauchgefühl zu folgen. Diese Zweifel setzt der Autor sprachlich gut und nachvollziehbar um, wie ich finde.

So gesehen also eine interessante Geschichte, die den Leser in eine fremd anmutende Welt entführt. Das im Wettbewerb vorgegebene Thema "Vermächtnis" ist mir jedoch zu entfernt dargestellt.

Herzlichen Gruß von Signe

Ein sehr guter Text, der mich nicht nur durch seine nüchterne und gleichzeitig liebenswerte Sprache überzeugt hat. Wirklich stark!

Wir werden es nicht erfahren, aber das ist auch nicht wirklich wichtig, ich habe diesen Text verschlungen, er hat mich gepackt und fasziniert LG Geli

Huch, das könnte ja glatt der Student sein, der auch Protagonist meiner kleinen Geschichte ist! ^^
Am liebsten möchte man ihn packen, schütteln und sagen: "Junge, schalt mal den Kopf aus - tu endlich was!" Aber zum Ende hin scheint er den Dreh ja noch bekommen zu haben.
Du beschreibst das Ganze in einer exakten und nüchternen Art, die sehr gekonnt wirkt und so auch wunderbar die Gefühlswelt des Studenten widerspiegelt. Gern gelesen!

LG
Zora Zorn

Das Ärzte-Lied hatte ich immer ironisch gesehen. Darum hat mich diese Geschichte über einen "schüchternen Knaben" sehr überrascht. Sprachlich ganz wundervoll! Ich bin tief versunken.

x"Wie schnell sie mit ihrem Rad zu fahren wusste" sagt mir nicht zu, und
"das war so schlecht nicht" auch nicht

x Bei einem "Partnerschaft" fehlt hinten ein t

Ansonsten glaube ich die Geschichte zu (er)kennen :D
Hat mir gut gefallen, Styxi :)

Ja, diese Kopfmenschen ... Am liebsten würden sie alles mit dem Kopf machen.

Deine Erzählung liest sich angenehm, flüssig und geradlinig. Sie hat mir gefallen - zu 85 %. Eine kleine "15%ige Krise" (die ich dir im wirklichen Leben nicht wünsche) hätte dem Text gut getan, bevor am Ende doch alles gut aus geht.