... wenn ich es richtig verstehe, finde ich hier eine Auseinandersetzung mit der Frage: "Wer bin ich?" im weitesten Sinne... hier formuliert als "Was ist das Bewusstsein?"... du gehst das Thema gleichzeitig von mehreren Seiten an, wodurch du es dem Leser nicht unbedingt einfach machst, alles auf einmal auf einen Nenner zu bringen.
Einerseits trennst du hier zwischen Körper und Geist, wobei Geist, den Körper zwar ersinnen kann... Show more
... wenn ich es richtig verstehe, finde ich hier eine Auseinandersetzung mit der Frage: "Wer bin ich?" im weitesten Sinne... hier formuliert als "Was ist das Bewusstsein?"... du gehst das Thema gleichzeitig von mehreren Seiten an, wodurch du es dem Leser nicht unbedingt einfach machst, alles auf einmal auf einen Nenner zu bringen.
Einerseits trennst du hier zwischen Körper und Geist, wobei Geist, den Körper zwar ersinnen kann aber unvorstellbar bleibt, dem gegenüber der Körper auch mal ganz gut ohne Geist auskommen sollte...
Dann stellst du die Frage nach dem Bewusstsein, dass sich auf das Selbst bezieht... Woher weiß ich, das ich das Original bin und nicht die Kopie?... Herausgerückt in die Perspektive einer Außerhalbexistenz nimmst du hier Bezug darauf, das manche Dinge einfach nur Theorie bleiben können, weil man niemals die Chance haben wird, sie real zu betrachten, ...man macht sich ein stimmiges Bild, weiß aber gar nicht, ob es wirklich so ist...
Und zum Schluss entwickelst du die Idee eines Eintagsbewusstsein, welches jede Nacht im Schlaf vergeht um am nächsten Morgen wieder neu "geboren" zu werden...
Jetzt frage ich mich, ob dieser Idee nach in jeder Nacht ein Stück von mir selbst stirbt, wenn ich doch das Bewusstsein als Teil meiner Selbst sehe???
Das fänd ich irgendwie traurig...aber so klingt es nicht in dieser Geschichte an...hier hört es sich eher nach Neuanfang, Frische und Elan an...nach Aufbruch zu neuen geistigen Höchstleistungen...
Aber was soll mir das alles sagen? Geht es darum, dass Neues immer mit der Aufgabe von Altem einhergeht?
Ah, oder du spielst und experimentierst nur mit dem Zitat von dem alten Frauenhasser herum...:o)
Jeder Tag ist ein kleines Leben für sich...
...ehrlich gesagt komme ich mir vor wie die Sonne.... wie es auf der anderen Seite der Erde aussieht, weiß ich einfach nicht...aber ich hoffe irgendwie, nicht so...
Tolle Geschichte, wirklich...lädt auf jeden Fall zum Nachdenken ein und und macht wie immer richtig Spaß zu lesen...:o)
Liebe Grüße
Susy
"Ein Alltagstag" ist eine Geschichte, die ich mit einem Schmunzeln und ein bisschen Erstaunen gelesen habe. Mein "alltäglicher Tag" sieht sicher nicht so aus wie der von Sirius ^^ Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, zu vermuten, der Tag hätte ein Bewusstsein, Sirius legt eine... Show more
"Ein Alltagstag" ist eine Geschichte, die ich mit einem Schmunzeln und ein bisschen Erstaunen gelesen habe. Mein "alltäglicher Tag" sieht sicher nicht so aus wie der von Sirius ^^ Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, zu vermuten, der Tag hätte ein Bewusstsein, Sirius legt eine interessante Denkweise an den Tag.
Auch dieser "Wechsel" von Sirius' Art, die Dinge zu betrachten, ist schön dargestellt: Einerseits der Umgang mit Lea und das "Alter,..." an Gordon, andererseits diese Überlegungen zum Thema Klonen und beliebig-dimensionale Würfel. Ich muss ehrlich zugeben, mit dieser Würfelsache nichts anfangen zu können.
Und noch ein paar Stellen, die mir besonders gut gefallen haben:
-Als die Sonne frech blinzelt, war mir, als wäre dieses naive Ding ein bisschen Schadenfroh :) Schade, dass sie sich ihrer Bedeutung nicht bewusst ist. Oder doch gut? Am Ende wäre sie experimentierfreudig und würde herausfinden wollen, was passiert wenn sie mal ein paar Jahrhunderte lang nicht scheint ^^
-Der Computer, die Diva ^^ Welch ein Vergleich! Aber es stimmt :D
ENDE KOMMENTAR 3
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