der geschilderten Liebe dehnt sich in diesen 15 Minuten bis zum Platzen. 15 Minuten voller Bilder, die nicht nur betrachtet, sondern förmlich inkorporiert werden. 15 Minuten voller Metaphern: die Seifenblase, der Pullover, das Bäumchen, der Bürgersteig, die ausgetretenen Treppenstufen zu Moni. 15 schmerzvolle Minuten. Dann endlich die Katharsis, der Himmel, der sich wieder öffnet nach einem Gewitter, die regenbogenfarbigen... Show more
schöne bilder mit worten.
am ende der geschichte kann sie sich und ihn sehen, ohne zerrspiegel. der panzer wird ihr schon wieder wachsen.
lg anne
Beeindruckende Darstellung von dem Ende einer Beziehung, den Gründen die dazu geführt haben und der Zeit nach der Trennung
Dieser ganze Vergleich mit einer Seifenblase ist wunderbar passend und sehr gelungen
Manchmal lebt man wirklich ewig in einer Seifenblase, bis sie irgendwann platzt.
Diese hier war schon sehr riesig.
Stilistisch ist das ganze auch einwandfrei
Man kann ihren Gedanken immer folgen, fühlt eigentlich schon... Show more
über das Ende einer Liebesbeziehung! Ich finde sie sehr gut geschrieben. Du beschreibst den Punkt, an dem man erkennen muss, dass "es" unwiderruflich "aus" ist. Eine schmerzliche Erkenntnis. Die Empfindungen der Ich-Erzählerin lassen sich leicht nachvollziehen.
Auf dieses "Befreundet-Sein" sollte man wirklich besser verzichten, denn es verhindert die Löslösung, weil es, wie hier anschaulich beschrieben, alte Wunden stets auf's... Show more
Sehr intensiv das Ende einer Partnerschaft beschrieben!
Es klingt wie der Abgesang einer Beziehung, die durch die Wiederholungen (zu spät, Orangenbäumchen, Seifenblasen etc.), den Leser intensiv an der Geschichte teilnehmen läßt. So erfährt man, warum diese Partnerschaft keine Zukunft hat.
Herzliche Glückwunsch dazu!
LG Conny
... ehrlich ein ganz besonderes Anliegen, zu diesem Text eine Rezension für den BookRix-Blog zu schreiben, da ich "15 Minuten" als Meisterwerk erachte.