Mir hat dieser Beitrag sehr gut gefallen; interessant
durchdacht. Die Sprache ist salopp gehalten, jedoch
mit Tiefgang und einem beachtlichen Touch ehrlicher
Selbstanschauung.
Der Protagonist hat eine Menge Alkohol zu sich ge-
nommen, jedoch scheint er "innerlich" ziemlich genau
zu skizzieren, wie elend er mit sich selbst die gesamte
Zeit umgegangen ist.
Philosophische Anflüge beim Wahrnehmen des eigenen
schiefen Ichs und die... Show more
Gute Geschichte. Sehr guter Stil.
Nachdenken über den Sinn des Lebens. Oder eher über die Sinnlosigkeit des Lebens. Schade, dass sich das mit dem Namen am Ende nicht aufgelöst hat. Auf jeden Fall: Chapeau!
Gnothi seauton - ob da Volltrunkenheit ein idealer Zustand ist? Immerhin steht man neben sich, eine gute Ausgangsposition für Selbstbetrachtungen. Das Handy verwahrt inzwischen Erinnerungen besser als man selbst, eine Art Erweiterung des Cortex.
Bleibt die spannende Frage, ob er sich Janine-Juliette-Jasmin schön getrunken hat - das gäbe eine schöne Überraschung am Morgen. Schade, dass man die Weisheit, die man im trunkenen... Show more
Spannende Frage - nicht alle sind im Zustand völliger Volltrunkenheit zur Selbsterkenntnis fähig, das ist richtig. Doch so manchem hat der Alkohol tatsächlich die Augen geöffnet. Ob er das am nächsten Morgen noch weiß und ob die Frau mit dem Buchstaben J dann auch noch schön... Show more
Meistens ist die Erkenntnis am Morgen >> zu viel Alkohol ist schlecht...sehr schlecht !<<. Aber die intensive Wahrnehmung vom nassen Gras oder die vielen Sterne am unendlichen Himmel will man auch nicht missen.
Für mich ein schöner Gedankenspaziergang mit vielen Facetten. Danke:)
Vielen Dank, das freut mich sehr!