Simon Zero hat völlig recht, Trolle gelten nicht gerade als nette Zeitgenossen. Auch in Island zeichnen sie sich durch Bosheit und gleichzeitige Dummheit aus. In Dyrhólaey haben zwei männliche und ein weiblicher Troll ein Schiff auf die Felsen gelockt und versucht, es an Land zu ziehen, dabei aber aus Gier vergessen, auf den Sonnenaufgang zu achten. Jetzt kann man sie als drei Felsen im Meer betrachten.
Aber dieses schöne... Show more
Eine hübsche, fabelhafte Geschichte. Trolle haben in der Literatur keinen guten Ruf, bei Tolkin dürfen sie nicht einmal mit Sonnenlicht in Berührung kommen. In Dänemark sind sie eher schlitzohrige Unruhestifter. Dass sie finnische Mädchen beschützen und sich mit ihnen vermehren, das ist eine schöne und warmherzige Idee. Schön erzählt obendrein, also nichts zu meckern, das Cover stimmt auch.
Lieben Dank
Andreas
Kann auch sein, dass er den blonden Schönling engagiert hat, um selber als Held dastehen zu können. Beliebte Methode, um Eindruck zu schinden.
Schade, dass sie nie den Mut hatte, ihrem Kind beizeiten alles zu erzählen. Ein netteres Familienleben wäre möglich gewesen, und sie hätte die Verwandtschaft aus dem Magie-Reich kennengelernt, hätte profitieren können von der eigenen inneren magischen Stärke.
Angst gebiert Gespenster, das Böse sitzt oft hinter einer schönen Fassade.
Sehr gut erzählte Geschichte in Form eines letzten Briefes.
Cecilia