diese wie ein Wasserfall laufenden Gedankengänge. Alles geht ineinander über und kommt am Ende zu einem Ziel, oder doch nicht?
Ich bleibe etwas ratlos zurück, was will er denn nun? Ist es so gut, oder sucht er weiter?
und gerade deshalb, weil die Erinnerungen persönlich klingen, deshalb auch sehr authentisch. Ich mag Persönliches, ich mag, wenn ich etwas über den Autor erfahre, wenn er also den Mut hat, über sich etwas preis zu geben.
Jeder hat persönliche Erlebnisse und Bezüge und diejenigen, die die Ost-Westzeiten hautnah durchlebten, sie also nicht nur aus Filmen und Büchern erfuhren, wissen ein wenig, wovon der Autor hier in dem... Show more
Was ich an díesem Monolog mag, er erinnert mich an James Joyces Molly (so hieß sie doch), es ist eine assoziative Gedankenfolge, die man hier liest, n Erinnerungen, Beobachtungen bei einem Spaziergang, Betrachtungen über den gerade erst erfolgten Umzug, Detailwissen über Unkraut und Militätdienst etc. das alles brillant geschrieben, mit einem Wort: Literatur auf hohem Niveau.
das Buch übt einen bestimmten Reiz auf mich aus, ich kann nur noch nicht genau sagen, - welchen - Straff geschrieben,flüssig - als hielte der Autor ein Zwiegespräch,fast einen Monolog der durch nichts unterbrochen wird. Die Erzählweise ist ungewöhnlich, gefällt mir aber, vieles kann ich nicht nachvollziehen da ich nie mit dem Soldatenleben näheren KOntakt hatte, es ist aber auch nicht nötig alles zu verstehen um es doch irgendwie zu mögen.
Besten Dank für den Kommentar. Es gibt jetzt auch Gedichte von mir unter bookrix.
Ich hatte es angelesen und es auch zu Ende gelesen.
Kenne es also, meine mitreden zu können. Da hier aber (neuerdings) als überheblich gilt, „Neulinge“ mit nicht unbedingtem Lob zu bestücken, habe ich es mir schlicht verkniffen.
Hinzu kommt deine unsanfte Aufforderung im Forum, zumal das hier nun keine Lyrik ist … und von meiner Seite aus kein Feuilleton wird, erlebe ich das erste Mal so etwas wie eine subjektive Einstellung –... Show more