auf dem "Glück" stehen würde. Nun, mit der Kilometerangabe würde sich der Protagonist der Geschichte auch etwas schwer tun...aber ein hier bis unendlich würde es treffen. Ohne Kilometer würden vermutlich eine Reihe Glückssucher dem Schild folgen, wäre jetzt für den Verkehr auch nicht so gut. Also lieber doch kein Schild mit DER Aufschrift.
Seinen Weg muss man schon selber finden, denke ich, doch ist es nicht ein ausgewachsenes... Show more
für alle Glückssucher und Glücksritter dieser Welt - und so konsumlos!
Cecilia
Deine lakonische Erzählweise gefällt mir. Die beiden Figuren auf das äußerste Minimum reduziert, die Umgebung eine Verkehrsinsel im Schilderwald - und die Aussage ist eigentlich direkt vor meiner Nase und trotzdem kriegt man sie nicht zu fassen - wie den Weg zum Glück.
LG Melpomene
Eine Geschichte, bei der man hinter die Fassade sehen muss und doch auch wieder nicht, weil die Intention des Autors eigentlich klar ist
Aber eins muss man.
Nachdenken über den Text
Vielleicht nicht nur einmal. Am besten gleich zweimal, weil er doch auch etwas wertvolles, eine Lehre, für unsere Leben beinhaltet.
Der Mann geht nicht, wohin die Wegweise ihn führen will
Er geht quer Feld ein, seinen Weg
Toll geschrieben, toller Inhalt
Daumen hoch dafür
Der Weg ist das Ziel, aber wenn das Ziel egal ist, fehlt der richtige Antrieb. Dieser Gedanke ist es wert, darüber etwas zu verweilen. Er zeigt, wie gedankenlos irgendwelche Plattheiten verwendet werden, ohne darüber nachzudenken.
Auch der Protagonist dieser Geschichte leidet an diesem Problem. Wenn der Weg das Ziel ist, aber das Ziel unbekannt oder unwichtig, braucht man ein fiktives, z.B. 'das Glück'.
Doch der Erzähler... Show more