Nudeln mit Tomatensauce... Nudeln als Hoffnungsträger. Also worüber man sich bei Deinem Text wahrlich nicht beschweren kann - ist die Eigenwilligkeit. Mich faszinierte dein Protagonist von Anfang an und ich befürchte, ich war mal mit solch einem schriftstellernden Nudeltypen liiert. Der schrieb psychologische Ratgeber, wie man sein Leben anders meistern könne. Er schrieb gut - das Dumme war nur, er schien seine eigenen Bücher... Show more
Interessante Geschichte mit ein paar tollen Formulierungen und Vergleichen. LG Uschi
Mir gefällts!
Hab dir ja schon meine Meinung dazu gesagt. :)
Ein seltsamer Titel und ich denke, wie so viele Künstler, benötigst du stets eine Muse, die dich "küsst" und immer neu inspiriert! Ich kann mir nicht so recht vorstellen, wie in der heutigen Zeit so eine Muse, wenn du in ihrem Beisein ständig in dein Notizbuch kritzelt, reagiert. Früher waren diese Damen sehr geehrt, hatten sie doch häufig das Gefühl der gegenseitigen Abhänigkeit. Geld hatte entweder sie oder er und fütterte... Show more
Danke fürs Lesen und Kommentieren. Ja, Zeiten ändern sich, doch die Probleme bleiben die selben. Was ich zu den Schreibszenen sagen kann, ist, dass die Frau nicht immer gegenwärtig sein muss, wenn ich vom Schreiben schreibe. Diese Zweideutigkeit lässt sich wunderbar - aus meiner... Show more
Selbstironisch, unterwegs als Stellvertreter
Der Protagonist erklärt dem Leser, warum es zu seinen Schreibblockaden kommt. Das geschieht auf eine herrlich selbstironische Weise. Immerhin versetzt ihn seine erste Muse in den Stand, *Schmerz* auf *Herz* reimen zu können und er die „Verse drosch bis jedes Licht erlosch“. Immer hofft er auf ein „gutes, schmackhaftes Nudelgericht ...“ [welches] „ ...den Magen ...[füllt]“ und wie... Show more
Vielen Dank. Eine wunderbare Rezension, die mir sehr gut geschmeckt hat.
Bon appétit! Et au revoir.
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