Bei einer autobiographischen Erzählung, die sich um so ein fürchterliches und grausames Schicksal dreht, ist es immer schwierig, "wunderschön" zu sagen ...
Ein bewundernswerter Mann, dein Cousin Kurt! Solch ein schweres Schicksal so tapfer anzunehmen, ist nicht selbstverständlich.
Es freut mich ungemein zu lesen, dass er offensichtlich trotz allem ein zufriedenes und erfülltes Leben geführt hat: die Musik als Wegbegleiter, ein... Show more
Rührende Story - man wünscht sich, es wäre nur Fiktion, aber Kurt ist einigermaßen mit seinem Leben klargekommen - u. a. auch mit Deiner Unterstützung. Als Gegengeschenk die Bereicherung durch die Musik.
Danke für Dein Lob. In der Tat hat mich als Kind sehr beeindruckt, wie Kurt mit diesem Schicksal klar gekommen ist. Ich denke, das wqar für mich prägend; nicht aufzugeben, auch wenn es mal ausweglos erscheint; sich durchbeißen, wenn sich einem Widerstände entgegenstellen.
Sehr berührend und schön erzählt! So einen Menschen vergisst man nicht, der einen für das ganze Leben prägt.
Danke für Deinen Kommentar. Du hast Recht, ich habe das nicht nur so daher geschrieben, sondern mir bleibt Kurt unvergesslich.
Eine herzergreifende Geschichte wunderbar beschrieben. Dazu ein grosses Lob an deine Mutter, die es geschafft hat Kurt auf einen gangbaren Lebensweg zurück zu begleiten. Nicht jeder schafft es Behinderte zu betreuen. Schön, wie der Kriegsversehrte dir zu einem wertvollen Grundstein in deinem Leben verhelfen konnte.
Sehr gerne gelesen.
LG Silvie
Mir hat sehr gut gefallen, wie du den Bogen spannst von Kurt über die Geschichte bis hin zu deiner Erinnerung an ihn, wenn du musizierst :)
Einer von vielen Kriegsversehrten, aber einer, der seinen Weg gefunden hat. Eindrucksvoll beschrieben, wirklich bisher einer meiner Favoriten!
Vielen Dank für Deine zustimmenden Worte.
Lieber Klaus-Rainer,
so schrecklich, so zerstörrerisch, so gnadenlos ist der Krieg. Und doch, gelernt haben wir nichts daraus. Noch heute schlagen sich Menschen gegenseitig die Schädel ein und haben jede Mahnung, die uns all die zerschundenen Seelen gegeben haben, einfach vergessen.
Meine Mutter ist auch mit 20 Jahren erblindet, allerdings durch eine Krankheit und nicht durch den Krieg.
Später dann, durch einige Operationen,... Show more
Der arme kurt kann einem nur Leid tun, wie er in jungen Jahren so zugerichtet wurde. Dass er trotzdem sein Leben in den Griff bekam ist ein Verdienst Eurer Familie , die sich so um ihn gekümmert hat. LG Anne
Danke fäür Dein Interesse an meinem Bericht und Dein Mitgefühl.
Liebe Grüße Klaus-Rainer
Eine Schicksal, das mich sehr erschüttert hat! Du hast es sehr einfühlsam beschrieben und diese schrecklichen Schicksalsschläge, die Kurt persönlich zu erdulden hatte, sind kaum vorstellbar!!! Das er trotzdem ein "normal" lebender Mensch wurde und sein Leben meisterte, kann ich nur bewundern! Auch die beiden vemissten Familienmitglieder aus Kurts Familie - manchmal denke ich, warum müssen viele Menschen immer mehr ertragen... Show more
Danke für Deine zustimmenden Worte.
Ich kann mir diese Erinnerungen gut vorstellen, die Zeit damals kenne ich mehr aus Erzählungen, die mir aber gut in der Erinnerung geblieben sind.
Eine bewegte Geschichte, das schwere Schicksal von Kurt und die fürchterlichen Umstände. Wie schön, dass du ihm vorgespielt hast. Das war wichtig und tut der geschundenen Seele gut.
Gern gelesen lieber Klaus
Geli
Danlke für Dein Interesse an meiner Geschichte.
Liebe Zora Zorn,
es freut mich sehr, dass Du so ausführlich auf meinen Beitrag eingegangen bist. Es ist in der Tat so, dass mich dieses Kindheitserlebnis mein Leben lang begleitet und vielleicht auch ein bißchen geprägt hat. In der Weise, dass ich stets dafür eintrete, Konflikte... Show more
Liebe Zora Zorn,
es freut mich sehr, dass Du so ausführlich auf meinen Beitrag eingegangen bist. Es ist in der Tat so, dass mich dieses Kindheitserlebnis mein Leben lang begleitet und vielleicht auch ein bißchen geprägt hat. In der Weise, dass ich stets dafür eintrete, Konflikte zwischen Menschen und Staaten gewaltlos zu lösen. Das scheint mir heute nötiger zu sein, denn je. Denn immer müssen Menschen darunter leiden, wenn Konflikte kriegerisch gelöst werden.