BookRix

So furchtbar bitter! Einerseits ein Kind und eine kalte Frau.. Er hätte von Anfang an ehrlich sein sollen. LG.Michi

Sehr fessenld und berührend geschrieben.

Eine wundervolle, traurige und berührende Geschichte, wie ich sie von Dir kenne!
Sehr gern gelesen!

Sehr gut von beiden Seiten beleuchtet. Lässt ma eine Zeit vergehen ? Klappen könnte es, wenn sie sich beide zusammen setzen und wirklich ganz ehrlich zueinander sind. Was ist aus ihnen geworden? ....LG.Michaela

Hallo Corinna,
habe mal wieder etwas Zeit zum Lesen gehabt und Deine »Schwarze Liebe« gelesen.
Wie immer schön geschrieben.
Ich denke, bei der Beschreibung von Charles Gefühlsleben, fehlen Dir ein paar maskuline Hormone. »Die Frau war nur das Muss dazu«, ist für mich nur schwer vorstellbar, jedenfalls über so viele Jahre.
Dass er ihr nicht die Wahrheit gesagt hat, glaube ich gerne. Männer sind wohl in solchen Dingen eher feige.
In diesem Fall primär Bequemlichkeit, Gewohnheit und sicherlich unersetzliche Glücksmomente. Wer will so etwas aufs Spiel setzen?
Aber hier tut sich mir die Frage auf, gilt all dies, zumindest in der vorliegenden Geschichte nicht für beide? Für sie war es doch genau so bequem; liebgewordene Gewohnheit, und voller Glücksmomente.
Nun stell Dir die Frage, was wäre, wenn Charles seiner Mona einen Heiratsantrag gemacht hätte?
Ich wage die Vorhersager, sie wären nach zwei Jahren geschieden. Gib doch Deiner Geschichte ein Happy End.
Meine Frau sagt: »Eine schöne Geschichte, nimm Dir mal ein Beispiel daran.«

Ich konnte mitfühlen und war froh, weder in ihrer noch in seiner Haut stecken zu müssen.
LG Kati

Sehr schön geschrieben! Ja, oft will man es ja gar nicht wissen. Der interessanteste Satz ist: Ich hätte zumindest eine Wahl gehabt...

Leider ist diese Geschichte immer wieder bittere wahrheit, ist sehr gut geschrieben.Liebe Grüße aus Wien bibione0

Diese Geschichten kommen wohl immer wieder vor und sie enden ähnlich. Alle sind gekränkt, getroffen, traurig und unglücklich. Alle haben verloren. Warum? Weil die Menschen die Wahrheit verdrängen., weil sie nicht miteinander offen zu reden imstande sind. Man möchte das bisschen Glück des Augenblicks irgendwie festhalten. Es ist so schwer, konsequent in Liebesdingen zu sein.
Fernbeziehungen halten nie ewig. Das ist meine Erkenntnis. Irgendwann...vielleicht nach einem Jahr, sollte Farbe bekannt und die Perspektive abgesteckt werden.
Wer ist nun schuld? Irgendwie sind es alle, denn da wird vieles schön geredet, was eigentlich für eine Beziehung schädlich ist, nämlich die dauerhafte körperliche Entfernung, das Auflassen von Hintertürchen.
Gut finde ich, dass in dieser Geschichte die Sichtweisen beider "Parteien" angedeutet werden.

Herzlich grüßt Helga

Liebe Corinna,

was für ein traurig-schön geschriebenes Buch. Ich möchte gar nicht wissen, wie häufig Geschichten dieser Art tatsächlich existieren. Wo Partner und Kinder mehr oder weniger willentlich verschwiegen werden. Wo andernorts ein Zweitleben als Zufluchtsort und Energiequelle aufgebaut wird...

Vor allem die letzte Perspektive von Charles finde ich wunderbar formuliert. Da hat man das Gefühl, alles wird auf die Goldwaage gelegt. Was er hat - und was er verloren hat. Und wie schwer der Verlust doch wiegt, dass er sogar zu Tränen führt.

Liebe Grüße
Nora