Julia

By:
Julia
Dicker, wabernder Nebel umgibt mich, undurchdringlich. Beißender Geruch von Desinfektionsmittel.
Ich gewöhne mich langsam an den fremdartigen Rhythmus meiner Lungen, sie scheinen auch ohne mich zu funktionieren.
Alles ist so weit weg, gedämpfte Geräusche, taube Berührungen.
Nur Julias Finger auf meiner Haut, sie fühlen sich echt an.

Ein Mann liegt im Koma und kämpft um einen Weg zurück ins Leben.

Kurzgeschichte, ca. 1400 Wörter

This eBook is available at the following stores (among others):

and in many other eBook-stores

€0.00
Keywords: 
Liebe, Unfall, Koma, Hoffnung, Drama
Posts and Comments
Important Post
Tom Schuster

Ich habe keine Ahnung, ob und wie Komapatienten ihren Zustand, ihre Umwelt erfahren. Aber so, wie du es beschrieben hast, könnte es sein. Mich hat deine Geschichte in den Bann geschlagen und sehr berührt.

Important Post
ulla

Hoffnung ist das, was die Angehörigen eines Menschen, der im (Wach-) Koma liegt, antreibt.
Hoffnung ist das, was zuletzt stirbt.
Manchmal braucht die Hoffnung neue Nahrung, um nicht zu verhungern.
Danke für diese anrührende Geschichte.
LG ulla

Important Post
Deleted User

Beeindruckend geschrieben und es lohnt sich immer zu kämpfen!

LG Michael

To ensure optimal functioning, our website uses cookies. By using the website you agree to the use of cookies. More info
OK
Top of page
No Thumbnail Remove itffea5e12e9725_1384611081.3196771145 978-3-7309-9741-3 Please choose a reason Please enter the place in the book. en en_US