dein Erzählstil ist in der Tat recht ordentlich. Mir sind da nur ein paar Dinge aufgefallen, die nicht so toll klingen, als da wären:
"Ihre Rufe blieben unerhört" - du meintest bestimmt "ungehört".
"Ehebett ihrer geliebten Eltern" - das ist irgendwie too much und etwas kitschig. Klar liebt sie ihre Eltern, das merkt man sowieso beim Lesen, also lass das "geliebte" einfach weg.
"fröhliche Markenbettwäsche" - also das empfinde ich... Show more
dein Erzählstil ist in der Tat recht ordentlich. Mir sind da nur ein paar Dinge aufgefallen, die nicht so toll klingen, als da wären:
"Ihre Rufe blieben unerhört" - du meintest bestimmt "ungehört".
"Ehebett ihrer geliebten Eltern" - das ist irgendwie too much und etwas kitschig. Klar liebt sie ihre Eltern, das merkt man sowieso beim Lesen, also lass das "geliebte" einfach weg.
"fröhliche Markenbettwäsche" - also das empfinde ich als leider völlig unpassend. Du wolltest bestimmt einen krassen Gegensatz zu dem Bild des Schreckens zeichnen, denke ich. Wie wäre es stattdessen mit "Fröhlich geblümter Bettwäsche"?
Noch etwas zur Logik. Sie ist also in jedem Zimmer gewesen auf der suche nach ihren Eltern, und zwar mehrfach, und plötzlich findet sie ihre Mutter doch im Schlafzimmer?
Und dass auch ihr Vater dem Mörder zum Opfer gefallen ist, erfahre ich nur in einem Nebensatz, seine Leiche oder wie und wo sie diese findet, wird nicht beschrieben.
Ich finde es übrigens sehr angenehm, dass deine Heldin nicht dauernd irgendwelche Atmungs- und Herzprobleme hat und dass sie sich bewaffnet und nicht einfach nur stumpf herumläuft. Dadurch wirkt sie viel glaubhafter als die Heldin so manch anderer besser bewerteter Geschichte in diesem Wettbewerb!