Die Geschichte geht einen direkt ins Herz und setzt sich dort fest.
Furchtbare Bilder sind in meinen Kopf
Und Tränen in meinen Augen.
Das Ende, nein falsch, die ganze Geschichte ist traurig und erschreckend. Vielleicht umso mehr, weil man sich vorstellt, dass es so ähnliche Schicksale wirklich gibt
Ich habe einen Kloß im Hals beim Schreiben.
Allein der Inhalt ist überwältigend. Aber der Ausdruck unterstreicht das ganze noch mehr
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Gegen Ende hat mich die Kurzgeschichte zu Tränen gerührt, obwohl ich sagen muss, dass ich auch so schon nahe am Wasser gebaut bin. Anfangs erschloss sich mir noch nicht ganz der Sinn dieser Story, aber alles wurde immer mehr aufgedeckt und aufgebaut und hat mich dann selbstverständlich auch sehr überzeugt!
Ich habe beim Lesen den Eindruck gewonnen, dass diese Slum schon seit Jahren bestehen, und die Bewohner da auch ziemlich verzweifelt alles nach Eßbarem/Wertvollem filzen.
Daher wirkte es auf mich konstruiert, in einem solchen Setting die Gegenstände zu plazieren.
Und der zweite Teil mit dem Westler hat mich dann vollkommen verloren, da ich meinte, mit dem Mädchen-Teil hättest Du exakt dieselben Dinge wesentlich subtiler... Show more
Erstmal: der Nachsatz mit dem Mann, der zum einen die Gegenstände erklären soll - damit es alle Leser mitbekommen, wo die geforderten Dinge drinstecken - und dann die Ignoranz des Westens mit riesengroßen Neonlettern aufzeigt - gefällt mir nicht.
Wo kommt denn so ein Windspiel in dem schlimmsten haitischen Slum her?
Ich finde das sehr konstruiert, dieses Katastrophenthema mit den gegenständen zu mixen - Katastrophen und... Show more
Erschütternde Geschichte! Gefällt mir auch am besten von allen Beiträgen!