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Mir fehlen ein bisschen die Worte. Man fühlt sich nach der Geschichte auf mehrere Arten geschockt und aufgewühlt.

Schöner Schreibstil, der auch ohne elendig verschachtelte Sätze sehr gewählt daher kommt. Nur das Bild von dem Hummelhintern fand ich ein wenig unpassend. Allerdings war das in dieser sonst so ernsten Situation ja vielleicht von dir gewollt.

Ich muss noch ein wenig nachsinnen. Und allein schon darum hat es mir gefallen. ;)

"Plötzlich war der Sommer in einen grauen Herbst umgeschwenkt - als würde auch er über eine verlorene Geliebte trauern."

Ein wundervolles Bild. Sehr zum Nachdenken anregende Kurzgeschichte.

Lieber Gruß

Nachtspazierer

Schon dein Cover lässt erahnen, was auf einem zu kommt. Ich bin beeindruckt und zu gleich tiefberührt von deinen Zeilen.
Gruß Marion

Liebe Anna,

da es etwas dauern wird, bis ich in Deinen Roman reinlesen kann, dachte ich, dass ich mal eine KG von Dir lese!

Ich bin beeindruckt. Auf so wenigen Seiten hast Du eine traurige, aber sehr berührende Geschichte geschrieben.

Das Thema der Sterbehilfe hat mich in meinem Leben schon immer ganz arg beschäftigt. Ich bin nicht religiös, aber gläubig und ich habe mich selbst oft gefragt ob ich je einem Menschen beim Sterben helfen könnte. Es heißt, dass nur der liebe Gott ein Leben schenken und ein Leben nehmen sollte.
Aber was wäre, wenn man wirklich mal in solch einer Sitution stecken würde? Wenn man die Möglichkeit hätte einem Menschen sein Leiden zu nehmen? Hätte man die Stärke es auch wirklich zu tun?

Als meine Mutter an Krebs erkrankte und jeden Tag ein kleines bisserl mehr starb (von Diagnose bis zu ihrem Tod: 6 Wochen) hat es sehr, sehr weh getan ihre Leiden zu verfolgen. Gut, sie bekam natürlich Morphium, war im Krankenhaus und wurde hervorragend betreut, aber dennoch musste sie leiden. Sie hat sich von uns verabschiedet und wartete auf den Tod, weil es keine Rettung gab.
Ganz ehrlich: ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht, dass man ihren Leiden ein Ende setzen sollte. Sie schien keine Schmerzen zu haben, das Einzige, was natürlich schlimm war, war das Warten auf den Tod.

Du schilderst die Gefühle Deiner Protas ganz gut, wäre es keine KG, hätte ich gerne mehr darüber gelesen.

Ich mag Deinen Schreibstil und bin nun neugirig auf mehr von Dir!

Ich schaue gleich mal ob Du noch eine weiter KG geschrieben hast ... ;-)

Mein Herz hast Du Dir verdient,

Angel <3

Hallo Anna....ich habe gerade deine Kurzgeschichte gelesen. Sie hat mir sehr gut gefallen. Die Blance der Nächstenlieb und die Konflikte die damit bestehen, denn nicht nur die Mutter ist die " Nächste " sondern auf einem Male melden auch die Geschwister ihren Anspruch als " Nächster " an. Dieser Aspekt kam für mich gut aus der Geschichte heraus. Du hast auch wunderbar die Spannung aufgebaut, hättest aber m.Meinung nach mehr Effekt gehabt, wenn du nicht erwähnt hättest dass sie Krankenschwester ist. Da war die Spannung ein wenig raus. Da war mir sofort klar, was passiert war. Das hätte man noch mehr ausreizen können. Ansonsten schöne Wortbilder mit der Wespe und dem Stechen. hat mir gut gefallen. Super gelungene Kurzgeschichte...Gratulation...LG Kimi

Liebe Anna, eigentlich wollte ich nur einmal "kurz" bei Dir vorbeischauen. Unmöglich - nach dem Anklicken der "Nächstenliebe" hattest Du mich gefesselt. Ich kam und blieb bis zum letzten Wort - und noch eine ganze Weile danach.
Hochachtung und Chapeau für dieses Werk. Mein Gott, Du malst mit Worten auch schmerzlich-wahre Bilder und bist dabei als Mensch so präsent, dass ich den EIndruck hatte, Du schreibst nicht nur, Du begleitest auch, Du zeigst auf ud Du sprichst Trost zu. So vielfältig das Leben, so vielfältig das Sterben - vielleicht bewahrt uns nur ein gemeinsames Schauen in den Abgrund, an der Wahrheit zu zerbrechen.

Anna, "Nächstenliebe" und mein kleiner "Ein alter Mann" sind vielleicht Kontrapunkte eines Lebens in Fülle.

Dir einen schönen Sonntag und mit Sicherheit bis bald einmal,
Dein Ken

Hey Anna! :)

Wo ist denn eigentlich dein anderes Buch hin? Ich kann mich an den Prolog erinnern, ich weiß es...^^

Titel: präzise und punktgenau. Super getroffen.
Cover: .... *sumsumsum*... xD willkommen im Club der unfähigen Covergestalter ;) Wenn du magst, kann ich dir ein paar BX-User nennen, damit deine Geschichte hübsch verpackt wird. :)
Klappentext: er ist genauso knackig und kurz wie dein Titel. Find ich gut, er verrät nicht zu viel und macht neugierig. Und es fällt mir wieder ein - ich habe deinen Beitrag damals gelesen. Das war die Zeit, wo ich mich gerade bei BX angemeldet habe und mir den Newbie-WB von der Seitenlinie angeschaut habe. Warum war er eigentlich damals nicht in meinen Favos?

Zum Inhalt:
Als ich die Geschichte damals zum ersten Mal gelesen habe - oh, ich kann mich noch bemerkenswert genau daran erinnern. Das war dieses Gefühl: "Ich weiß, was sie getan hat, aber...." und dann das "bitte, bitte, sag es ihnen nicht!" und dann das "bitte, mach dass sie es verstehen!" und dann das "warum hast du es ihnen gesagt? warum hast du es getan? obwohl ich dich ja verstehe..."
Jap. Ich habe ziemlich mit deiner Prota mitgelebt und hab es beim zweiten und dritten Mal Lesen auch getan. Und vermutlich werde ich das auch tun, wenn ich es zum vierten Mal lesen werde.

Ich verneige mich vor deinem Können, in aller Ernsthaftigkeit und Begeisterung. Großartig.

Liebe Grüße
Sophia :)

P.s.: ich bin beeindruckt, dass du diese Geschichte in der Ich-Form schreiben konntest. Das ist wirklich, wirklich unglaublich.

Sehr gefühlvoll geschriebenes Buch, gefällt mir gut! Nähere Infos gebe ich dann per Pn:-)

Da du mir wirklich sehr mit deinen Antworten geholfen hast, wollte ich etwas zurückgeben. Vielleicht freust du dich über ein Feedback von mir. Vielleicht kannst du es sogar verwenden. :)

Die erste Frage die sich mir gestellt hatte war, welchen Platz du beim Newbie-Wettbewerb im September 2013 erreich hast.

Doch jetzt zum Feedback.
Vorweg ich bin vielleicht manchmal etwas zu ehrlich und zu direkt. Fix ist, ich will niemanden verletzten! Ich versuche immer objektive und konstruktive Kritik zu geben. Manchmal gelingt es mir besser, manchmal nicht. Es ist nie mein Ziel jemanden nieder zu machen!

Zum Cover:
Es kommt jetzt nicht gerade der WOW-Effekt herüber. Es ist ... Nichtssagend. Ich glaube dieses Wort trifft es am ehesten. Wenn ich es mir jetzt anschaue und ich die Geschichte schon gelesen habe, hätte ich mir vielleicht vorstellen können, dass im Himmel ein halber Regenbogen auftaucht, der vielleicht für die Hoffnung stehen würden, die deine Protagonistin gehabt hatte und die andere Hälfte würde dann für die Verzweiflung, die Schuldgefühle und alles andere stehen. Aber auch dann wäre es mir noch zu ruhig. Du greifst so etwas brisantes auf - das muss doch schon im Cover wiedergespiegelt werden!

Titel:
Ein Wort kann so viel bedeuten. Mit dem Wort Nächstenliebe greifst du auch hier ein breitgefächertes Thema auf. Aber ich finde, dieses Wort passt zur Geschichte. Denn durch den Titel verrätst du nicht die komplette Geschiche und gibst dennoch die Richtung schon bekannt.

Klappentext:
Sehr, sehr kurz und ehrlich gesagt, bist du spärlich mit den Informationen. Was du natürlich auch sein musst, da es eine Kurzgeschichte ist. Niemand will im Klapentext schon die Zusammenfassung lesen, aber so ungern ich es sagen muss - da ich selber weiß, wie schwer es bei den Kurzgeschichten ist, einen guten Klappentext zu finden - er ist dir nicht gelungen. Er ist und bleibt zu kurz. Auch wenn mir dein Satz "Eine Geschichte, die Fragen über Moral, Nächstenliebe und die Arten des Egoismus aufgreift" sehr gefällt. Doch ich finde dieser eine Satz, kann man besser verkaufen. Denn ihm Klappentext willst du ja das Interesse der Leser wecken! Sie sollen gar nicht mehr auf die Idee kommen, doch noch Weg zu gehen. Du musst in Ihnen das Gefühl wecken, genau dieses Buch ist es, dass sie jetzt sofort haben und natürlich sofort lesen wollen.

Handlung:
Du lässt den Leser nachdenklich zurück.

Denn war es richtig so zu handeln?
War es nicht doch Egoistisch?
War es vielleicht sogar falsch?
Oder war es doch richtig was deine Protagonistin getan hatte?
Hätte sie es vielleicht vor ihrer Schwester verschweigen sollen?
Aber hätte sie mit dem Wissen leben können?
Aber kann sie ohne Schwester leben?

Diese Fragen sind mir durch den Kopf gegangen und ich muss sagen, ich habe deine Geschichte gut gefunden. Die Wendung ist wie ein Schlag in die Magengrube, da man natürlich damit überhaupt nicht rechnet! Dennoch habe ich mir immer gedacht, dass ist rechtlich nicht vertretbar und wird ihre Schwester sie jetzt verklagen?
Wäre noch interessant gewesen zu wissen, obwohl es viel der Geschichte genommen hätte, wenn du weitergeschrieben hättest. Ich habe es so genial gefunden. Mit dem Offenen Ende.

Fazit:
Von der Geschichte selber würdest du ein Herzchen bekommen, da sie mich umgehauen hat und du so die Leser zum Nachdenken über Recht und Ordnung bringst. Finde ich gut und kommt auch nicht so oft vor.
Aber wie du die Geschichte verpackt hast, also mit Cover, Klappentext - dass war für mich nicht ausreichend genug, dass ich dir ein Herzchen mit voller Überzeugung geben kann.

GlG Lucy