Habe deine Nachricht gerade erhalten. Eigentlich hatte ich vor das Buch erst in 2 Wochen zu lesen, da ich heute Abend schon in den Urlaub fahre, habe mich aber entschieden, dass 2 Wochen eindeutig zu viel sind und ich ja wenigstens den Prolog lesen kann ^.^
Zum Cover kann ich erst mal nichts sagen, da ich ja noch nicht weiß, wie es weiter gehen wird, aber die Schrift finde ich eigentlich schick.
Grammatik und... Show more
Habe deine Nachricht gerade erhalten. Eigentlich hatte ich vor das Buch erst in 2 Wochen zu lesen, da ich heute Abend schon in den Urlaub fahre, habe mich aber entschieden, dass 2 Wochen eindeutig zu viel sind und ich ja wenigstens den Prolog lesen kann ^.^
Zum Cover kann ich erst mal nichts sagen, da ich ja noch nicht weiß, wie es weiter gehen wird, aber die Schrift finde ich eigentlich schick.
Grammatik und Rechtschreibfehler:
Mal wieder habe ich keine Flüchtigkeitsfehler gefunden, was ich wirklich toll finde, so lässt es sich besser lesen. Nur zwei Sätze, die ich persönlich vielleicht verbessern würde:
S.7 "Schweigend laufe ich. Vor mir der Sarg, der von Angestellten des Friedhofs gezogen wird."
Werden Särge denn nicht getragen? Egal, dass war nicht das Problem, sondern eher der erste Satz. Er kommt mir zu kurz und spitz vor. Vielleicht verbindest du die Sätze zusammen: "Schweigend laufe ich dem Sarg hinterher, der von den Angestellten des Friedhofs getragen wird." ist aber natürlich nur ein Vorschlag.
S.8 "Der Anblick versetzt mir einen Stich und ich schließe kurz die Augen."
Ich würde nur zwei Wörtchen dazu setzen: "Der Anblick versetzt mir einen Stich im Magen und ich schließe kurz die Augen."
Wie gesagt, alles nur Vorschläge.
Story:
Da ich nicht weiß, wie es weiter geht, sage ich erst mal nur, wie mir der Prolog gefallen hat.
Ich finde durch die kurzen Sätze, hat das alles eine düstere Wirkung auf die Leser. Man fühlt mit der Person mit, die man nicht kennt. Man weiß zwar nicht, wer oder was sie ist, aber durch den Kummer und ihrer kurzen Erinnerung, will man automatisch weiter lesen.
Das Einzige was mir persönlich noch gefehlt hat, war die Umgebung. Sie stehen doch auf einem Friedhof, sind viele Gäste da? Ist vielleicht irgendwo noch eine trauernde Familie am Friedhof? Kämpfen die anderen Verwandten des Toten auch mit den Tränen?
Sie möchte doch nicht daran denken, sie versucht die Gedanken zu verscheuchen, um nicht zu weinen. Dies wäre die Gelegenheit sich um zusehen. Aber wenn es dir lieber wäre, dass sie nur auf den Boden starrt, dann erwähne vielleicht, dass sie den Anblick an den weinenden Menschen nicht ertragen kann.
Du hast gut die Gedanken und die Gefühlen beschrieben, die Leser fühlen nun mit ihr, wissen aber immer noch nicht, wie es um ihr herum aussieht. Ist da eine Kirche? Sie sehen in ihrem Kopf nur das Mädchen, dass mit den Tränen kämpft, das Loch, indem der Sarg liegt und den Vater, der neben ihr steht.
Ich hoffe du verstehst, was ich meine ^.^ und nun wünsche ich dir noch schöne Ferien und bis in 2 Wochen, da wird es dann weiter gehen! :)
Liebe Grüße, Steffi