Eine Geschichte, die gut geschrieben und beschrieben ist. Meine Oma hatte auch Demenz und es war schrecklich, welche Fragmente ihrers Lebens manchmal zeitweisig uebrig blieb.
Die Lehre aus der Begegnung finde ich schoen, denn somit ist die Dame nicht vergessen.
... desto öfter begegnen uns diese furchtbaren Gehirnerkrankungen "Demenz" oder "Alzheimer". Früher gab es diese Krankheiten nur unter den Ältesten in der Bevölkerung. Heute, wo die Lebenserwartung bereits bei über 80 Jahren liegt haben diese Krankheitsbilder jedoch enorm zugenommen. Fast jeder kennt ein Opfer des schleichenden Vergessens persönlich. Man kann sich nur wünschen nicht so zu enden.
LG Heidi
"...ich spürte ihre Verwirrtheit, die sie an der Situation scheitern ließ."
Eine feinfühlige Schilderung einer alltäglichen Begebenheit, die Demenz verständlich macht.
für Betroffene wie für Angehörige. Aber es ist gut, dass es manchmal die Lichtblicke der Vergangenheit gibt und es ist schön, wenn jeder sich in seinem Leben im Rückblick an solche sonnige Momente erinnern kann. Gönnen wir uns bewusst solchen Sonnenschein im Leben...
Sehr gut geschrieben!
mich auch. Zumal mein Vater Demenz hatte.
Er hat mich später nicht mehr gekannt.
Er hatte alles vergessen, Nur zu meiner Schwester hatte er meistens noch Zugang.
Herzlichst,
Christa
Etwas hat die alte Dame nicht vergessen, auch wenn sie die Verbindung dahin nicht herzustellen vermag, was es noch tragischer macht, es ist das Gefühl Liebe zu ihrer Tochter.
Die Fragmente ihrer Erinnerungen lassen sie immer ein wieder ein bewusst Glück erleben mit dem Versuch dem Nahe zu sein.
Wir sollten uns dieses stets vor Augen halten, wenn wir mal wieder mit dem Schicksal hadern, aus oft unerfindlichem Grund.
Nicht selten... Show more
