...zum Glück!!! Wer mag sich schon 100 prozentig in alle Normen pressen lassen.
Die aufgezählten Festlegungen zur Norm entspringen zudem einer Statistik, die wie erwähnt Durchschnittswerte zeigen, die in der Regel kaum ein Mensch auf sich vereinen kann....somit hat LI ihre Berechtigung und das finde ich ganz wundervoll.
Entscheidend ist wie man sich fühlt und vielleicht wie die Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit erfolgt.
Jeder Mensch sollte so angenommen werden wie er ist, solange er sich nicht außerhalb jeglicher gesellschaftlicher Norm bewegt, denn keiner lebt hier auf einer eigenen Insel.
Ich finde die Gedanken sehr nett und locker formuliert, der kleine ironische Unterton dann und wann ist die Würze.
Am Rande: ich habe erstaunt festgestellt, dass ich kaum den angegebenen Normen entspreche, von den Maßen nicht, von den Schuhen und Handtaschen nicht (das scheint wichtig zu sein....warum hat man eigentlich die Bücher nicht gezählt?)Dass die Durchschnittsfrau politisch uninteressiert ist, eher an Taschen und Schuhen, betrübt mich. Aber um mich geht's nicht. Zumindest gibt es Entwicklungen, ob sie immer positiv zu werten sind? Die Autorin hatte da auch Bedenken, schien mir.
Gerne gelesen. Herzliches Dankeschön!