Absinth getrunken und Laminat geraucht, anders kann kein Mensch auf solche eine Idee kommen. Da kriechen mir Schauer über den Rücken, so packend hast du das geschrieben.

das relativ Seltene ist passiert, ich lese sie noch einmal und zwar bis zum Schluss.
Ein Albtraum? Die Realität eines Kranken in der Psychatrie? Die Beschreibung bedrückender Situationen des Lebens in Methaphern?
Menschen sind für Mediziner immer "Fälle", falls nicht, dann wäre es auch nicht sonderlich gut, denn dann sind sie Routine und müssen abgearbeitet werden.
Manchmal möchte man ein Fall sein, man wird dadurch etwas Besonderes. Ich möchte nie ein Fall sein, eher bleibe ich eine stinknormale graue Maus. Aber um mich geht es nicht. Der Autor hat sicher Motive über diesen Fall nachzudenken. Seine Gedanken sind sehr interessant.
Sehr gut geschrieben, finde ich.

Wieder einmal eine sehr skurrile, ausdrucksvolle Geschichte, bei der man nicht weiß was Traum und was Wirklichkeit ist, habe ich gerne gelesen =)

Eine schöne Sprachgewalt, die klare Bilder im Kopf entstehen lässt.

Besonders der Aufprall in der Wirklichkeit hat es in sich. Aber ähnliches kenne ich auch. Danke für dieses mutige Buch.
LG, Pooh

gut"

*ein dicker Stern* für dich, lieber Raimund.

Ich fand die Geschichte gut!

oha. beängstigend.

ich finde den titel garmichtmal so schlecht. immerhin ist ja für luca (ich dachte der hieße lucas) jeder fall der erste fall, immer wieder, wenn er sich tatsächlich in dieser endlosschleife befindet.

das macht es umso furchtbarer ...

allerdings hab ich die ganze zeit schon gemunkelt, dass sicherlich ein fall am ende steht. ein räumlicher. vielleicht lag es an der fallstudiendiskussion am anfang. das hat mich dann die überraschung gekostet.

genial fand ich: ihr erster fall, ein reinfall ... ein klarer fall. auf jeden fall gelungen ;)

eine gute Beschreibung des Gefühls, das jemand hat, wenn er in der Psychiatrie gelandet ist.

LG Gabi

aber wohl nicht in der 'Psychatrie'.
Da wird's mir beim Lesen ganz anders:-)

Gruß
Helga