Liebe Schief,

Ich denke: Die Angst vor der Zukunft Können wir nur überwinden in einer Welt, die wir wollen. Eine wichtige Botschaft hast du hier niedergeschrieben. Ich verstehe deine Zeilen als einen Appell an die Menschlichkeit. Und wie andere schon sagten: Wenn viele so denken würden, gäbe es weniger Kriege auf dieser Welt.

LG: Heidrun

Liebe Schnief,

Du stellst Dir (und dem lieben Gott) die gleichen Fragen, die sich schon sehr viele Menschen gestellt haben. Sehr berührend beschreibst Du den Zustand unserer Welt.

Gott hat nunmal dem Menschen einen freien Willen gegeben und ich bin noch immer fest davon überzeugt, dass das Ruder eines Tages auch wieder rumgerissen werden kann. Ich kann und will nicht glauben, dass wir alle einem Abgrund entgegenstuern und dass es keine Rettung gibt.

Noch immer gibt es genügend Menschen, die für "das Gute" kämpfen, die sich ehrenamtlich einsetzen, die ihren Mitmenschen, ihrem Nächsten hilfreich zur Seite stehen. Alle, die so handeln helfen, ein jeder auf seine Art und Weise, dabei mit aus unserer Welt eine bessere zu machen ...

Ich vertraue auf den lieben Gott und glaube, dass er zur rechten Zeit eingreifen wird, damit unsere Erde der wundervolle und wunderschöne Planet bleibt, den er einst für uns geschaffen hat.

Vielen Dank für diesen Text, den ich sehr gern gelesen habe.

Viel Liebe für Dich,

Angel <3

Höchst interessante Gedanken, die etwas nachdenklich machen!LG Klaus

Du sprichst mir aus der Seele. würden viele so denken wie Du, gäbe es weniger Kriege und weniger Leid.
LG Lissa

Ich selbst bin Atheistin, dennoch ertappe ich mich manchmal dabei, wie ich ein Stoßgebet nach oben schicke, obwohl ich es nicht an einen Gott sende. Dafür ist das Universum einfach zu riesig.
Doch ich kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Die Toleranz in der heutigen Zeit wird immer geringer.
Diejenigen, die gegen die Ungläubigen Krieg führen - das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen "Ungläubigen" ... Nun, wie kann jemand ein Ungläubiger sein, wenn er glaubt? Egal an was oder wen?
Das würde aber jetzt zu weit gehen.
Danke, liebe Manuela, für die offenen Gedanken. Jeder, egal ob Gläubig oder Ungläubig, sollte sie sich zu Herzen nehmen.
xx Maren

Ich habe Deine Zeilen gern gelesen. Solche Gedanken gehen mir auch oft im Kopf herum.
LG

Ich hatte dir auch einen längeen Kommentar dazu geschrieben, wo der geblieben ist, weiß der Himmel. Vielleicht haben sich auch gute oder böse Mächte geärgert und ihn verschwinden lassen.
Sinngemäß schrieb ich, dass ich deine Gedanken und deine Zwiesprache mit Gott häufig ähnlich führe.
Ja, er hat uns dern freien Willen gegeben aber wenn dieser Wille zu Krieg, Mord, Elend, Armut, Krankheiten, Machtgier führen, so ist es nicht möglich, ihn den Menschen weiter zu überlassen, die nichts als teuflische Absichten damit ausführen.
Sollte Gott und Satan noch mit einander kämpfen? Ein Fingerzeig Gottes und alle Katastrophen und alles Leid könnte sofort ein Ende finden.
Ich bete täglich zur Gottesmutter, dass sie die Dreifaltigkeit um Hilfe der verdammten dieser Erde bittet.
Wir werden keine Antwort bekommen und erst nach unserem Tod verstehen oder auch nicht.
Liebe Grüße
Annelie

Liebe Manu, das ist eine sehr eindrückliche Geschichte, die Du uns da serviert hast. An diesem Brocken könnte man noch ersticken. Was sollen wir dazu sagen?
Ich glaube, das eigene Vorbild in unserem Umfeld ist immerhin ein Tropfen auf den heissen Stein, da sollten wir alle ansetzen. Weder grob bis brutal sein, das bringt's nicht. Aber auch nicht zu lasch, denn das bringt ebenfalls viele Schwierigkeiten in Form von Missverständnissen.
Meine, im Grunde sollten wir eine eigene Meinung im Leben haben wie ein roter Faden und das ruhig, aber konsequent durchziehen. Auf das es ja keinem in den Sinn kommen könnte, unsere Unentschlossenheit auszunützen.
Noch eine andere Sicht der Dinge: Das grosse Leid beginnt meistens dann, wenn einer beginnt, Gott daselbst zu spielen.

Ich schicke manchmal auch meine Gedanken in den Himmel und hoffe das sich alles zum Guten wendet. Das in Buchform zu tun ist bestimmt effektiver, so wie Du es mit deinen Zeilen getan hast. Gefällt mir richtig gut. Tolle Umsetzung!

Sehr interessant, wer dir bei dieser Themenstellung als Adressat in den Kopf gekommen ist.
Auf mich als Atheistin wirkt das natürlich, als würde jemand mit einer fiktiven Gestalt den Austausch suchen ... Aber da es Millionen von gläubigen Christen gibt, die die Erschaffung der Welt in Gottes Hände legen, ist diese Auseinandersetzung bestimmt nachvollziehbar und interessant.
Aber ich möchte gar keine Grundsatzdiskussion über Glauben anzetteln. Wichtig ist, dass man mit sich selbst und seinem Glauben im Reinen ist - und vor allem diesen Glauben oder Nicht-Glauben friedlich und tolerant anderen gegenüber lebt!