Ich kann mich nur TB Ems anschliessen.

Ich habe Deine Geschichte mit Interesse gelesen. Man könnte meinen, dass es keinen Gott gibt, denn die Welt liegt in der Hand dessen, der BÖSE ist. Doch die Zeiten, die wir jetzt erleben sin in der Bibel schon vorhe rgesagt.
Sehr gut geschrieben
Liebe Grüße, Christa

Liebe Manuela,
eine tolle Idee, einen Brief an Gott zu schreiben !
Tja, auf all Deine Fragen, die sich sicher jeder von uns schon des öfteren gestellt hat, scheint es wohl keine Antwort zu geben.
Ich weiss nicht, ob es Gott jemals gab, aber wenn, so befürchte ich, haben wir ihn schon vor langer Zeit besiegt.
Dein Text hat mir wirklich Super gefallen !
Ganz liebe grüße
Ralf

Ich fürchte deine Suche nach Antwort wird auf ewig unbeantwortet bleiben. Vielleicht ist aber so vieles was geschieht Teil einer Antwort. Die Naturkatastrophen zum Beispiel. Vielleicht soll diese Erde langsam zerstört werden, weil wir das große Geschenk nicht genug achten.
Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich ohne den katholischen Glauben vieles zur Schöpfungsgeschichte nicht wüsste. Also waren diese Jahre nicht ganz umsonst. Aber nun da ich keiner Kirche mehr angehöre fühle ich mich befreit. Und ich schaue lieber wie du in die unendliche Weite des Himmels. Aber ohne auf eine Antwort zu hoffen, sondern einfach in stiller Bewunderung.

Danke für diese Anregung Manu.

LG Ute

Schwierig, wie soll jemand Vorbild sein, von dem man kein Bild hat? Nicht mal behelfsweise: kein Avatar-Bild, ist nicht statthaft. Da türmen sich die Fragen auf - und man ist überrascht, wenn sie dann doch beantwortet werden; ist manchmal schon hilfreich, die Frage zu formulieren, sie ins Universum zu schicken, dass sie sich aufmacht und nach ihrem Counterpart sucht: der Antwort.

Vielleicht stimmt das Bild, was man sich von seinem Vorbild macht, ohnehin nie so ganz genau? Es ist viel Fan-Verzerrung dabei.

Liebe Manu,
was ich dazu zu sagen hätte - könnte sehr lang werden, da es ein Thema ist, was mich lange beschäftigt hat (vor allem in der Schulzeit, wie Du aus meinen Beiträgen weißt), ich es aber für mich zu meiner eigenen Zufriedenheit gelöst habe.
Es mangelt aber nicht an Interesse, das Thema zu diskutieren. Es wäre glatt mal als Wochenthema interessant, befürchte aber, dass sich die meisten nicht outen oder es zu Diskussionen kommt, die in gegenseitigen Wortgefechten und/oder Angriffen ausartet, die dieses Thema ad absurdem führen könnte.

Ich werde mal überlegen, wie man daraus eine interessante Diskussion machen kann, ohne eine Glaubensschlacht herbei zu führen...
LG Gitta

Ach , das ist ein schwieriges Thema, das du da anschneidest. Du kannst Gott keine Vorwürfe machen, er hält immer noch das zusammen, was die Menschen mit Gewalt zerstören wollen. LG Anne

Mir sagte einmal eine katholische Nonne, als ich sie fragte, warum Gott soviel Unrecht zulässt: "Nicht Gott ist dafür verantwortlich, was auf der Erde geschieht. Der Mensch bekam von ihm den freien Willen. Das heißt, er entscheidet selbst ob er Kriege führen will, ob er Menschen diskriminiert, ob er die Natur zerstört. Gott gab uns die Erde. Was wir daraus machen, bleibe uns selbst überlassen." Das hat mich damals, ( ich war gerade mal 14 J. ) sehr nachdenklich gemacht.

Liebe Manu, das ist ein bemerkenswerter Beitrag zu diesem Thema. Gott mit seinen 10 Geboten ist doch so etwas wie ein Vorbild für uns,. Wer religiös ist, versucht doch seine Gebote gewissenhaft zu erfüllen. Er ist ein Gott der Liebe, hat man mich gelehrt, der uns Menschen liebt. Aber so langsam verliere ich den Glauben daran. Und ich frage mich genau wie Du, warum lässt eer das alles zu, was z. Zt. hier bei uns auf der Erde passiert? Ich habe keine Antworten und er gibt mir auch keine Antworten.
Ich kann eigntlich nur noch an die Menschen appelieren, die das alles zu verantworten haben.
Wie ich oben schon erwähnte, ein höchst bemerkenswerter Beitrag.
Liebe grüße Dora

a, liebe Manu; warum musste Gott die armen Ägypter in den Wassern ertränken, warum diese radikale Lösung?
Und so viele, viele Fragen, auf die de Kirche keine richtige Antwort weiß.
War Gott überhaupt einmal wirklich für uns Menschen da oder sind wir für ihn nicht eine Art Versuchskaninchen, an denen er längst jegliches Interesse verloren hat.
Wenn der Mensch einzig für sich allein verantwortlich ist, Gott die größten Untaten der Menschen zulässt, aber dann (wie der Kaspar aus der Seifenkiste) Satan dafür verantwortlich gemacht wird, frage ich mich, was dieser hanebüchener Unsinn soll.

Nein, eigentlich frage ich mich nicht, schon lange nicht mehr, denn von dem alten Donnergott und Rauschbart habe ich mich längst verabschiedet.
Er ist mir genauso gleichgültig, wie sein eingeborener Sohn, der mir um keinen Deut besser scheint, als sein Herr und Meister, denn er steht uns genau so-wenig bei.

Es liegt also alles bei uns.
Amen!