Der letzte Satz ist unglaublich stark, wenn man die Geschichte vorher gelesen hat. Ja, einen Freund zu verlieren, der einem durch sein So-Sein oft Sorgen machte, ist meist doppelt schwer, denn man fragt sich nach dem Tod, was man hätte anders machen können. Keiner konnte wirklich seine Gedanken kennen, vielleicht war er trotz seiner nach außen hin ausgelassenen Art, doch ein Einzelgänger, der andern mit seiner Erkrankung nicht zur Last fallen wollte. Was Du auf S. 13 oben schreibst, kann ich sehr gut nachfühlen, denn Anvertrautes kann manchmal die Tür eines Verständnisses verschließen, wenn es etwas ist, das man nicht "tragen" kann oder möchte. - Ich finde es gut, daß Du ihm diese Zeilen der Erinnerung widmest, denn euer Freundeskreis war ja für ihn auch so etwas wie ein Zuhause. Dort konnte er so sein, wie er ist.

wenn auch sehr wehmütige Geschichte, die mir die Tränen in die Augen treibt...
LG Tina

Ihr habt ihm Freundschaft und Liebe entgegen gebracht,statt ihn abzulehnen,deshalb glaube ich, dass er sehr glücklich mit euch war.

Deine Geschichte beruehrt und ich finde gut, dass ihr ihn in eure Gruppe aufgenommen habt, trotz der Schwierigkeiten.Oft bemerkt man erst, wieviel einem ein Mensch bedeutet hat, wenn er nicht mehr da ist.

habe ich beim Lesen bekommen.
Welch eine Geschichte mit solchen Erinnerungen an einen besonderen Menschen - so einfühlsam von dir erzählt, dass dieser Mensch vor mir lebendig wurde.
Er konnte wohl nicht aus seiner Haut heraus - und dennoch, bei deiner Erzählung spüre ich, dass er irgendwie glücklich war.
Bewundernswert und unglaublich schön, dass ihr ihn so getragen habt.
Ja, er wird unvergesslich bleiben.

Danke, dass du uns teilhaben lässt an deinen Erinnerungen.
lg
Enya

Das nimmt einem sehr mit. Welch eine traurige Geschichte!

LG

Matthias

Viele oberflächlichere Menschen als Du und Deine Freunde hätten ihn deshalb bestimmt abgelehnt oder nicht in ihre Gemeinschaft aufgenommen. Ihr habt ihm Freundschaft und Erlebnisse geschenkt und ich glaube, dass das zu seiner von Dir beschriebenen Lebensfreude beigetragen hat. Es spricht für Dich, für euch. Ein bewegendes Buch. Lg Uschi

Das muß wirklich ein besonderer Mensch gewesen sein, dass Du so viele Dinge von und mit ihm aushalten konntest!
Sehr bewegend und gut geschrieben!

in memorian, welch ein Buch. Was für ein Mensch und ich bewundere Euch, dass Ihr ihm in Eurer Gemeinschaft noch soviel geben konntet. Er, gefangen in sich selbst, erlebt mit Dir, mit Euch "Leben", weil Ihr in nicht nur aufgenommen, sondern auch gehalten habt...
Ein wichtiges, wundervolles Buch!
Gitta

Was für eine besondere Geschichte, die du hier erzählst, von einem Menschen, der anders ist, aber euch allen viel bedeutet hat. Schön sind diese Erinnerungen, die du mit uns teilst.
Gruß Geli