Fortsetzung:
Er muss nix anderes tun und kriegt seine Aktiven-Beteiligung trotzdem. Ein bequemer Job also. Und doch ist er mit einer gewissen Verantwortung verbunden. Denn wir wollen wissen, wo wir unsere Manuskripte einreichen können. Der Rest – das wissen wir alle – liegt in den Händen der Glückgöttin Fortuna; und die ist sehr, sehr launisch.
Aber ich denke, im Laufe der Zeit werden sich doch mehr und mehr... Show more
Fortsetzung:
Er muss nix anderes tun und kriegt seine Aktiven-Beteiligung trotzdem. Ein bequemer Job also. Und doch ist er mit einer gewissen Verantwortung verbunden. Denn wir wollen wissen, wo wir unsere Manuskripte einreichen können. Der Rest – das wissen wir alle – liegt in den Händen der Glückgöttin Fortuna; und die ist sehr, sehr launisch.
Aber ich denke, im Laufe der Zeit werden sich doch mehr und mehr Literaturpreisträger zu unseren Stammautoren gesellen. Man kann ja nicht ewig Lotto spielen, ohne zumindest einen Dreier zu ergattern.
Aber ein Literaturpreis in der Vita genügt natürlich noch lange nicht, wenn wir jene Leute an uns interessieren wollen, die es gewöhnt sind, jeden Tag hunderte von Autoren ‚abzulehnen’.
Formulieren wir es andersrum: Wir müssen uns – vor allem anderen – als unverdrossene Kämpferinnen oder Kämpfer beweisen. Als harte Knochen, denen die vielen ‚Absagen’ glatt am Gesäß vorbei gehen. Denn ganz ohne starken Willen und ohne ein standsicheres Durchhaltevermögen, können wir gleich wieder einpacken und das Schreiben als reines Hobby betreiben.
Aber – das darf nicht unterschätzt werden – Wir brauchen natürlich ebenfalls ein wirklich gutes Manuskript. Eines das ganz verschiedene Kriterien erfüllt, sodass es auch einem der hartgesottenen Profis zumindest ‚interessant’ erscheinen mag.
Das sind die grundlegendsten Voraussetzungen, ohne die nix, aber auch gar nix geht.
Bei Punkt „Eins“ sind wir hier bei Sarturia bloße Zuschauer. Es liegt an jedem selber, ob er Mumm genug in den Knochen hat oder nicht.
Bei Punkt zwei jedoch fühlen wir uns ganz persönlich ‚mit’ verantwortlich. Und da haben wir auch die notwendigen Werkzeuge und eine langjährige Erfahrung, um dem Autoren zu helfen, aus einem guten Thema ein gutes Buch zu machen.
Aber damit ist die Schlacht noch lange nicht gewonnen. Eine gewisse Professionalität gehört auf jeden Fall mit dazu. Wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und dem Lektor beim Erstkontakt auch noch seine eigene Unwissenheit um die Ohren schlägt, dann kann man ein ‚noch so gutes’ Buch in der Tasche haben; unser Gegenüber wird es vermutlich auf den großen Haufen werfen.
Hat man sich aber eine Menge Erfahrung angeeignet, in der Öffentlichkeitsarbeit, bei Autogrammstunden und beim Vorlesen, dann redet man schon ziemlich auf Augenhöhe mit den Herrschaften.
So richtig professionell wirkt man vor allem dann, wenn man auch noch eine ansehnliche Menge an verkauften Büchern nachweisen kann, und wenn man Erfahrung darin hat, wie man ‚wirkungsvoll’ in den Medien auf sich und seine Bücher aufmerksam macht. Könnt ihr euch vorstellen, dass in diesem Fall ein Gespräch zwischen Herausgeber und Autor recht erfreulich verlaufen würde?
Es gibt tatsächlich Dutzende von unwirksamen Methoden, sich als vielgelesener Autor etablieren zu wollen. Aber glaubt mir: Es gibt ‚eine’ sichere Methode, denn hin und wieder ‚schafft’ es einer der Autoren. Und in den seltensten Fällen kann man es auf ‚pures Glück’ schieben. Versteht ihr?
Was mag wohl passieren wohl, wenn ihr den Herren wirklich beweisen könnt, dass ihr genau wisst wovon ihr sprecht, und wenn ihr ihnen ohne Rückfragen, auf sympathische Art und Weise die erwarteten Zahlen liefert, weil ihr Profi seid und Bescheid wisst …?
Wer jetzt noch lange überlegen muss, ehe er antwortet, der hat sicher ‚irgendwas’ in der Vergangenheit überlesen. Oder er hat sowieso keine Ahnung vom Beruf eines Verkäufers.
Wir hier bei Sarturia arbeiten hart daran, aufstrebenden Autoren im Laufe der Zeit aufs Pferd zu helfen. Wir geben jedem wissbegierigen die Gelegenheit, alle Notwendigkeiten kennenzulernen und auszutesten. Es wird nicht einfach. Aber es kann ‚gemacht’ werden.
Unseren Lohn bekommen wir dann, wenn ihr es ‚geschafft’ habt!
Deshalb wollen wir, dass ihr gewinnt!
Liebe Grüße
Dieter König
Verleger und zweiter Vorstand des gemeinnützigen Fördervereins, Sarturia Autorenschule e.V.
"Kompetenzorientiert": Geiler Ausdruck!
"(S)YMPOTENZ-orientiert" macht sich aber noch besser!
Meint jedenfalls
Der Lord (DD)
Vielen Dank für diesen kleinen Scherz!
Allerding fördert die Sarturia®-Literatur-Akademie nur Leute, die ihr Weiterkommen ernst nehme! LG Dieter König