Deine Auseinandersetzung mit Glaube und Kirche kann ich gut nachvollziehen. Ich persönlich glaube an Gott, vielleicht nicht so, wie es die Kirche vorlegt, denn zu vielen Dingen sehe ich es auch gewaltig anders. Die Bibel ist von Menschenhand geschrieben und die schriftl. Niederlegung erst achtzig Jahre nach den Jüngern. Ebenso bei den anderen Religionen.
Trotzt allem, es gibt etwas und Urknall. Zudem finde ich, im Grunde bei... Show more
Deine Auseinandersetzung mit Glaube und Kirche kann ich gut nachvollziehen. Ich persönlich glaube an Gott, vielleicht nicht so, wie es die Kirche vorlegt, denn zu vielen Dingen sehe ich es auch gewaltig anders. Die Bibel ist von Menschenhand geschrieben und die schriftl. Niederlegung erst achtzig Jahre nach den Jüngern. Ebenso bei den anderen Religionen.
Trotzt allem, es gibt etwas und Urknall. Zudem finde ich, im Grunde bei den Grundwerten sagen alles das Selbe aus. Jeder Mensch braucht etwas an dem er sich Lehnen kann.
Heutzutage setzt sich unsere Jugend mit dem Thema viel mehr auseinander, als wir es damals taten. Das möchte ich jedenfalls sagen , gerade im Firm oder Konfirmationsalter.
Das Gott nur der Starken hilft, möchte ich verneinen, denn Glaube versetzt manchmal Berge.
Ich weiß nicht von wem es stammt aber Glaube Hoffnung Liebe, diese drei Sorte sind ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Und wenn ich mich nicht irre stehen sie auch für dich, auch wenn du meinst Atheist zu sein.
Herzliche Grüße Manuela
Liebe Dora, erst einmal vielen dank für das lesen und natürlich auch für das Herzchen :-)
Ja, der Glaube kann einem sehr zu schaffen machen. Ich musste innerhalb meiner Familie schwere Kämpfe durchstehen, weil ich mich weigerte meinen Sohn Taufen zu lassen. Nicht weil ich ihn... Show more
Liebe Dora, erst einmal vielen dank für das lesen und natürlich auch für das Herzchen :-)
Ja, der Glaube kann einem sehr zu schaffen machen. Ich musste innerhalb meiner Familie schwere Kämpfe durchstehen, weil ich mich weigerte meinen Sohn Taufen zu lassen. Nicht weil ich ihn grundsätzlich vom Christentum fern halten wollte, sondern weil ich wollte, dass er sich später einmal selbst entscheiden kann, ob und wenn ja, welcher Relegion er sich zugehörig fühlt.
Später dann, als er eingeschult wurde, wollte ich ihn zuerst auch nicht am Religionsunterricht teilnehmen lassen, habe dann aber gedacht, das mein eigener Religionsunterricht, früher in der Schule, mit eines der schönsten Fächer überhaupt war und so habe ich mich dann umentschieden und ihn doch daran teilhaben lassen.
Es ist schwer, nicht nur was Religion betrifft, immer die richtige Entscheidung zu treffen, weil einem niemand sagen kann, was das Richtige ist.
Dir noch einmal vielen dank !
Alles liebe
Ralf
Ich glaube Ralf, du hast alles richtig gemacht.
Liebe Grüße Dora