Ein Ritual dass auch Männer entsetzt, wenn sie davon hören, sehen und lesen.

Noch mehr Bücher müssen nicht unbedingt darüber verfasst werden- denn je entsetzlicher der Inhalt umso größer die Chance viel Geld damit zu verdienen.

Und ich mag nicht, wie oft aus eigenen Unglück (oft genug frei erfunden) oder dem Unglück und Leid anderer Profit gemacht wird.
LG
Sweder

Über dieses Thema bzw. an sich die Ungleichbehandlung von Frauen in anderen Ländern wird viel zu wenig geredet! Wir haben wirklich Glück, dass wir in Europa leben, denn in vielen Teilen der Welt sind Frauen weniger oder gar nichts wert. Dazu gibt es übrigens auch schon seit Jahren die Wanderausstellung "Weil wir Mädchen sind", in der man erfahren kann, was es in anderen Ländern bedeutet, weiblich zu sein. Das kann ein sehr hartes Leben sein!

Ich sehe gerade in diesem ersten Teil hast du Wuestenblume" erwaehnt.Darueber muss augeklaert werden, denn das ist einfach furchtbar!lG - Juli

@Gittarina

Dank auch dir und dem Bericht von deiner Gruppendiskussion.

Sicher ist es weiterhin noch ein Tabuthema, aber durch die anhaltende Aufklärung sind doch mehr und mehr Menschen informiert.
Sehr positiv fand ich, dass hier bei meiner Veröffentlichung gleich zu Anfang Männer kommentiert haben und auch in den folgenden Tagen ihre Meinung vehement äußerten.

LG von Rebekka

ein großes Dankeschön, dass Du diesem Gedenktag ein Buch gewidmet hast.

Ich habe vor Jahren mal versucht, mit einer meiner gemischten Gruppen, dieses Thema zu vertiefen und zu diskutieren. Einige wenige hatten "Wüstenblume" gelesen und waren sofort dabei und der Rest wand sich wie ein Wurm. Die männlichen Gruppenmitglieder meinten: wieso darüber diskutieren, das würde doch bei uns nicht gemacht - also: warum sich damit beschäftigen.
Nur ein Mann sagte: "Ich habe keine Ahnung und würde gerne bei der Diskussion mitmachen, um mehr darüber zu erfahren.
Auch einige der Frauen scherten aus und gaben zu, sich mit "sowas" nicht belasten zu wollen.

Letztendlich waren wir eine kleine Gruppe mit insgesamt 7 Personen und mir - wir haben abwechselnd vorgelesen und später auch zusammen den Film angeschaut. Und es flossen nicht nur Tränen - sondern auch berührende Gespräche - ich hatte das Gefühl, dass der einzige Mann in dieser Runde genau so aufgewühlt war und tatsächlich noch zwei weitere mit in die Gruppe zog, die dann auch dabei blieben.

So in der Nachschau war das eine der intensivsten Gesprächsgruppen, die ich hatte.
Gitta

Eigentlich stellte ich mir alles auch nicht so schlimm vor. Doch ich kann sagen, dass ich Rotz und Wasser geheult habe, als ich es las. Versuchte es immer meinem Mann zu erzählen, aber ich glaube, dass Männer da nicht so fühlen, oder anders.
Dann kam der Film raus, Bei uns hat mein Mann die Fernbedienung gepachtet, doch diesen Film wollte ich sehen. Und siehe da, mein Mann war fast genau so mitgenommen wie ich.
Ich habe den Film nun schon zum zweiten mal gesehen. Und wir Frauen, das heißt wir Europäerinnen können nur hoffen, dass diese Grausamkeit endlich aufhört.
Wirklich gut, dass du dieses traurig grausame Thema angeschnitten hast.

Herzlichst,
Christa

Zunächst ist es eine bewegende Begegnung, deren Umstände du eindrucksvoll schilderst, und gleichzeitig ein so oft tabuisiertes wichtiges aber leidvolles Thema, auf welches du hier kurz, aber faktenreich und wirkungsvoll eingehst.... sehr emotional und ebenso wichtig, dieses Buch!!! LG Dirk

schlägt immer noch das Herz bis zum Hals. Ich habe auch den Film gesehen und war völlig entsetzt, dass es so etwas in unserer heutigen Zeit noch gibt. Unglaublich auch, dass es in dem betroffenen Kreis totgeschwiegen bzw. als Lüge hingestellt wird.
Eine unglaublich bewegende Geschichte.

LG,
Jens

Was so alles unter der Schirmherrschaft verschiedener Religionen, vor allen Dingen den Frauen angetan wird, ist schrecklich. Den Männern kommt dies immer entgegen. In den meisten Teilen der Welt, sind die Frauen nur rechtlose OBJEKTE, sie werden zur Freude des Ehemannes beschnitten, werden auf offener Straße gejagt und vergewaltigt (nicht nur in Indien), und dürfen teilweise überhaupt nicht geboren werden, da Mädchen in bestimmten Kulturen für die Familie wenig gewinnbringend sind.
Leider werden diese Themen in den Medien zu wenig diskutiert.
Ich finde es sehr gut, dass du diesen Beitrag geschrieben hast.
Liebe Grüße
Gitti

@Dahlia

Deine Wut kann ich gut verstehen!
Die Arbeit von Karl-Heinz Böhm vor Ort verdient höchstes Lob.
Er ist ja mit Almaz, einer Äthiopierin,verheiratet.
Ich hoffe, dass sie nicht das gleiche Schicksal wie die vielen afrikanische Frauen erleiden musste.

LG von Rebekka