Falle auf, Klappe zu. :-)
Sehr schön, ich glaube aber fast, bei einer Frau wäre das nicht - so - gelungen. Ich zumindest lege bei bestimmten Schlagwörten, wie sie hier immer wieder verwendet werden, ja, und wie ich sie auch tatsächlich kenne, sofort auf.
Aber ein Mann (hach, bin ich heute klischeehaft *g)
Ja, ein Mann, den kann man an seinem Ehrgeiz packen. Und sei es nur der Ehrgeiz, dass er besser kontern kann, oder raffinierter ist :-)
Falle auf, Klappe zu. :-)
Sehr schön, ich glaube aber fast, bei einer Frau wäre das nicht - so - gelungen. Ich zumindest lege bei bestimmten Schlagwörten, wie sie hier immer wieder verwendet werden, ja, und wie ich sie auch tatsächlich kenne, sofort auf.
Aber ein Mann (hach, bin ich heute klischeehaft *g)
Ja, ein Mann, den kann man an seinem Ehrgeiz packen. Und sei es nur der Ehrgeiz, dass er besser kontern kann, oder raffinierter ist :-)
Höchst interessant, Jan, was du in dem Text findest. Du hast recht, die Tiefe, die du vermisst, steckt sicher nicht in dem Text. Ich habe sie auch gar nicht reingeschrieben.
Ob man in dem Protagonisten einen Spielsüchtigen sehen kann, muss ich mal ausprobieren. Ergibt sicher ein... Show more
Höchst interessant, Jan, was du in dem Text findest. Du hast recht, die Tiefe, die du vermisst, steckt sicher nicht in dem Text. Ich habe sie auch gar nicht reingeschrieben.
Ob man in dem Protagonisten einen Spielsüchtigen sehen kann, muss ich mal ausprobieren. Ergibt sicher ein neues Leseerlebnis. Bin gespannt.
Danke!
P.S.: Ich hatte den Prota übrigens so verstanden, dass er überhaupt nicht auf das Los steht.
Spielsüchtig, schwankend zwischen dem Willen aufzuhören (das metonymisch verschobene Argument: kein Geld) und dem Wunsch, sein Glück zu versuchen (das Nichtauflegen), was schließlich in der Tathandlung mündet ("Hermann..."). Joa, soweit :)
Jan
Interessant, wie gesagt.
Aus meiner Sicht spielt er auch ein Spiel, aber nicht aufgrund einer Spielsucht, sondern aus der eitlen Begründung heraus, er könne sein Gegenüber mit Argumenten niederringen. Er scheitert und kapituliert.
Interessant auch, dass du ihm offenbar glaubst. Ob... Show more
Interessant, wie gesagt.
Aus meiner Sicht spielt er auch ein Spiel, aber nicht aufgrund einer Spielsucht, sondern aus der eitlen Begründung heraus, er könne sein Gegenüber mit Argumenten niederringen. Er scheitert und kapituliert.
Interessant auch, dass du ihm offenbar glaubst. Ob er tatsächlich nicht in der Lage wäre, das Los zu bezahlen oder nicht, wird doch in dem Text gar nicht geklärt.
Na ja, das Bezahlen ist ja meiner Interpretation nach nur Vorwand. So gesehen ist es irrelevant, ob ers kann oder nicht. Aber was nicht irrelevant ist, dass er letztlich nicht widerstehen kann, das "Los" zu kaufen (bzw. zu zocken).
Grüße
Jan
Bist du denn sicher, dass er das Los kauft? Vielleicht lässt er es sich schicken und bezahlt dann nicht. Immerhin hat er diese Variante schon vorher benannt.