Liebe Karin,
vielen Dank für Deinen Kommentar mit dem Sahara-Rückgedicht. Gefällt mir sehr gut! Und natürlich auch danke für das Herzchen.

LG
Nibiru

Ein etwas anderes "Wüstengedicht" (wäre ja werbetauglich...) Danke für den Schmunzler!

Ja, der "Wüstenwind" hat sich zum gestellten Thema gut angeboten, und in Verbindung mit der Stadt Petra hat er eine besondere Aussage bekommen.

Liebe Grüße und vielen Dank auch für das Herzchen!
Nibiru

Liebe Gaby,
der Wüstenwind hat sich gut zum gestellten Thema angeboten. Die geschichtsträchtige Stadt Petra gehört ja seit 1985 zum UNESCO-Welterbe. Es werden noch viele Ausgrabungen vorgenommen.
Danke sehr für das Herzchen und Deinen freundlichen Kommentar!

LG
Nibiru

Hallo Tina,
vielen Dank für Deinen Kommentar, der mich freute und auch für das Herzchen!

LG
Nibiru

dann buche mal eine Reise dorthin, bevor der Wüstenwind alles verweht...
Aber so schnell wird das nicht passieren. Hier werden ja ständig Ausgrabungen vorgenommen, und seit 06.12.1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Danke für Deine lobenden Worte, was das Gedicht betrifft. Auch freue ich mich zum Herzchen!

LG
Nibiru

in seinem eigenen verwehen gesungen, da überträgt sich ein Gefühl auf mich, und läßt irgendwie Ewigkeit anklingen.
Und die Monuments "castles made of sand" großartig eingefangen!

lG. hijackhijoe

Ja, "das Lied der Zeiten ist hineingeschrieben" - die letzten Noten fehlen noch, denn das Geheimnisvolle, das Du hier treffend in Wüstenwindverse kleidest, wird durch ein jähes Ereignis gelüftet. Ich finde Dein Gedicht derart intensiv, ja ergreifend geschrieben, da ich mit dieser Stadt einiges in Verbindung bringe, was mich derzeit auch beschäftigt. Was diese Gegend noch für die Zukunft des Überrestes der Kinder Israels aussagt: Bozra/Petra wird m. E. der Zufluchtsort für die Flüchtlinge aus Offenbarung 12 sein. Da es nur einen Weg in die Stadt und wieder heraus gibt, wird sie leicht zu verteidigen sein. Bozra bedeutet Schafhürde und die Stadt sieht wirklich so aus. Die Prophezeiungen u. a. in Jer. 49., 13-14 + Jes. 63 die sich auf diese Stadt beziehen, stehen noch aus, denn dort werden sich einst die Armeen der Welt versammeln. Nach Hos. 6, 1-3 beginnen dann die letzten drei Tage des Feldzuges von Harmagedon. - Bozra wird die Stätte sein, wo Jesus zuerst wiederkommt, wie mehrere Belegstellen zeigen, u. a. Mi. 2, 12-13 - erst von dort wird Er zum Ölberg kommen. Die eigentliche Schlacht beginnt aber in Bozra. - Daß ich auf gerade dieses Buch von Dir stoße, freut mich daher ungemein, da ich nicht an Zufälle glaube. In dieser Stadt wird noch Endzeitgeschichte geschrieben. - Dein Werk macht Gänsehaut, wenn ich daran denke:-)

mit der Zeichnung der Jahrtausende, die diese alten Gemäuer bisher überstanden.
Etwas "Sahara-Atem" aus dem Jahre 2010 von mir mit lieben Grüßen. :) Karin

Lautlose Stille-
unbeweglich, unfassbar
in ihrer Fülle.

Kraftloser Baum
steht ermüdet, erschöpft
im bildlosen Traum.

Gleissendes Licht,
brennender Wind -unaufhörlich.
Er küsst mein Gesicht.

Es werden wach
die Wüstenbilder, staubiger Sand...
und ich denke nach....

Eine Stadt in Fels gehauen;
auf diese Steine können Sie bauen.
Wünsche werden Wüstenrot -
und dennoch nunmehr tot.
Handelswege aufgegeben.
Ausgeblutet - kein pulsierend Leben.
Doch selbst diese Reste faszinieren.
Gilt als neu erwähltes Welt-Wunder.
Heilige Steine - durch hohes Alter im Wert erhöht.
Schade, dass Petra, die Felsen-Stadt nicht mehr steht.
Wir Menschen stehen auf solch edle Verbindung:
Natur ein wenig verändert -
ist Wohnraum, Kultplatz, Heiligtum.
Was kann man als Tourist anderes tun,
als in Zeiten-Tiefe zu blicken;
beifälliges Nicken.
Baufälliges?
Steinkult wird ahnbar.
Ahnen ruhen im Stein.
"Und Sandschleier legen die Grabeshülle" -
Beredte Steine - oder Stille.

Ich finde, Du hast die Atmosphäre dieser einzigartigen Stadt angemessen gewürdigt mit Deinem Gedicht.

LG
Phil Humor

über den Wüstenwind wirken
durch die gute Bildgestaltung
noch intensiver.
LG Gaby