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Lieber Thomas,

Ich finde eine blaue Glockenblume in der Wiese des Frühsommers. Das Blau finde ich. Indem ich mich seinem Zauber hingebe, nimmt es mich mit in eine „sur-realité“, in eine Welt über der Realität. „Erdbeerblaue Knabenträume“ nennt Thomas Reubold diese Wirklichkeit, die ihn mit dem „sternerloschenes Apfelweiß deiner Augen“, wie ein erschallendes „schwarzes Lachen im Blues“ bewegt. Die Bläue.

„Wie des Lebens innerste... Show more

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cassandra2010

vor allem der Titel bzw. Schlussvers.

Übrigens:

Ich habe zu Hause ein blaues Klavier
Und kenne doch keine Note.

Gruß
Cassy

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robustus

Deine bildhafte Sprache hat mich begeistert!An den Bordsteinkanten der Liebe sind wir doch alle schon mal gestolpert,auch die Sehnsucht nach Dornroeschenstadt ist verstaendlich.Der Reiz dieses Gedichtes besteht fuer mich in sehr realer, aber bunt gemischter (durchdachter) Ausdrucksweise, die aber eine besondere Atmosphaere schafft. Chapeau!

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szirra

so farbenfroh kann nur ein traum sein, in strumpfbandhaltern sich verfangen und gerüche wahrnehmen, dieses in der realen welt so unnahbar erscheint. eine schlafende stadt wird auch einmal geweckt.

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gefallen hat mir hier, und außerden finde ich es zum schreien komisch, die Zeile "Gefangen in den Strumpfbandhaltern des Seins". Ich hab mich gefragt ob es bei Dir ein kleines schwarzes ist?

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Wirklich gut =)

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flojoe

Ich rieche den frühmorgendlichen, kühl dampfenden Bordsteingeruch, der sich mit halbbetäubten Gefühlen und Sehnsüchten und wunderschöner poetischer Bildsprache vermischt, bevor man sich in ein Bett flüchtet, dass einem vor Schlimmeren beschützt. Die Träume machen dann so manches wieder gut!

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lacrime

Zeilen der verlorenen Unschuld und des Erwachens aus dem Schlaf des Dornröschens...gefällt mir sehr...Lg Lacrime

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louswan

stream of consciousness - keine aufgezwungene Mühe, nur Gedanken, so schön verpackt, dass sie einen bewegen und berühren.
gefällt mir sehr.