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melpomene

Eine sehr traurige Geschichte mit hohem Dialoganteil, passend der nüchterne Stil, das trübe Wetter. Was mir gut gefallen hat, ist, dass beide Seiten beleuchtet werden, die der Mutter, die das Kind nicht wollte, und die des Kindes, das bei den Adoptiveltern offenbar nicht glücklich ist - was du sehr gut durch einen einzigen Hinweis, auf die zu leichte Kleidung, hast einfließen lassen, ansonsten redet sie nicht von ihren... Show more

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June F. Duncan

Hallo Mel,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Das mit der vielen wörtlichen Rede war mal ein Versuch :) .

Über die 450-Euro-Jobs habe ich beim Schreiben auch nachgedacht.
(Meine Rechnung war übrigens eher, wenn die Mutter 2004 stirbt, dass das Kind vmtl. 2004/2003 geboren wurde, die... Show more

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philhumor

Postpartale Depression und Endometriose - Du bürdest Deiner Yvonne Schmidt ja einiges auf. Hätte es ihr gutgetan, wenn sie ihre Tochter Nicole trotz aller Widrigkeiten behalten hätte? So kommt noch die Last hinzu, es als Mutter gar nicht erst versucht zu haben. Schwierigkeiten, Bedenken trotzdem beiseiteschieben - zu zweit - ihr Ehemann wollte ihr helfen. Sie ließ ihn nicht. Mal angenommen, es hätte genügend Geld zur... Show more

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June F. Duncan

Hallo Phil,
ja, so habe ich es mal gelernt - dem Protagonisten möglichst viele Steine in den Weg legen ;) .
Tja, wie das gewesen wäre, wenn Yvonne (Vollzeit)Mutter geworden wäre? Ich gehe mal davon aus, wenn jemand nur Teilzeit arbeiten kann, dann kann er sich auch nur Teilzeit um... Show more

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heike56

Das hast du sehr bewegend geschrieben. Ich bin ein wenig fassungslos. Von dieser Krankheit habe ich noch nie gehört, aber dass das Umfeld so schwierig wird, kann man verstehen. Auch, das Kinder auf der Stecke bleiben.
Da hat der Staat noch Nachholbedarf, Hilfe zu leisten!
VG
Heike

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June F. Duncan

Vielen Dank für deinen Kommentar, Heike!

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Sissi Kaiserlos

Oh June! Du schilderst sehr eindringlich etwas, was wahrscheinlich wirklich in Deutschland passiert. Ich fühle mich persönlich betroffen, als ungewollte Pflegemutter, die ihr Kind jetzt ins Heim abgeschoben hat, weil sie es einfach nicht mehr schafft.
Woher kommen nur diese negativen Gedanken? Ehrlich - ich habs zwar genossen, es zu lesen, aber brauchen tue ich solche Story nicht. Das zieht mich runter.
Ich bewundere trotzdem... Show more

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June F. Duncan

Hallo Sylvia,
die negativen Gedanken kommen - wie häufig die Ideen in meinen Geschichten - aus dem Leben selbst - durch Beobachtungen, Erzählungen von anderen usw.

In diesem Fall kenne ich viele chronisch Erkrankte (die Endometriose ist ja nur ein Beispiel für viele Krankheiten,... Show more