LG PErdita

gibt es leider viel zu selten. Es wird zuviel über die Täter geschrieben. Eine zerstörte Kindheit ist meist ein gestörtes Erwachsensein.
Zitat eines (lieben freundlichen) Arztes: "Ich bin nicht für die Todesstrafe, aber Leute, die so etwas tun, gehören ordentlich bestraft. Die Opfer leiden lebenslang!"
Es wird zuviel vertuscht, zuwenig die bestehenden Gesetze angewandt, zumal die Beweisführung meist den Opfern überlassen bleibt, die oft ihr Trauma dadurch noch einmal erleben müssen.
Ein aktuelles Beispiel dafür ist der Missbrauch bei den Jesuiten. Über Jahre vertuscht, die Opfer sich selbst überlassen ...
Es macht mich immer wieder wütend.

Gewalt und Ängste haben die geschändete Natur des Kindes sterben lassen, unwiderruflich.
Diese furchtbare für immer geschädigt lese ich aus Deinen worten, die mich bewegen.

und ein trauma für die ewigkeit

auf Lebenszeit.
Kahler Baum, kahle Gefühle.
Nachhallend.
Sehr auf den Punkt gebracht!

Dein Gedicht macht traurig und wütend zugleich.
Reinhard

Traumatisierung, Langzeitfolgen, Missachtung seines Willens ....ein langer Weg für die Kinder ins Licht. Ganz wichtiges Werk. Nicht wegschauen!
LG Lili

Ich war nach der Lektüre erstmal fassungslos. Tiefe und dunkle Gedanken hast du dir hier gemacht - und gut umgesetzt.
LG Matthias