ich konnte mich sehr gut in deine Geschichte hineinversetzen.
Du selber bist auch neu hier und ein wenig Aufmunterung kann dich sicher erfreuen.
Ja, obwohl deine Protagonistin noch jung ist, erfährt sie, die sicher in die große Welt wollte, nun erste einmal das Gefühl der Einsamkeit.
Dies wird sich ändern. Es dauert nur eine kurze Weile und dann ist das Neue nicht mehr befremdlich und ängstigend. Sie wird diese große Stadt erobern.
Das ist der riesige Vorteil von Jugend- ein alter Mensch tut sich da viel schwerer.

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deinem " Erstling " und ich glaube, es wird dir Spaß machen, hier zu schreiben u. zu lesen!

Ein kleiner Tipp: Die Schrift etwas größer einstellen, besonders bei kurzen Texten - macht mehr her!

Herzlichst
Annelie

Mir hat deine Geschichte gefallen, ich finde, da fehlt was. Warum kann die Person nicht mit den anderen sprechen, hat sie Angst vor Zurückweisung, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht hat oder ist sie schüchtern oder oder oder?

Das man sich in Gesellschaft vieler anderer oft einsam fühlt, kennen sicher alle. Doch die Gründe dafür sind sicher auch vielschichtig, dass hätte ich gerne hier noch gelessen.

Wie schon mehrfach erwähnt, der Titel passt nicht zum Inhalt.

Ansonsten guter Erstling, weiter so.

LG Phoenix

Da habt ihr jetzt aber meine Schwachstelle voll getroffen. Mit dem Titel habe ich mich ehrlich schwer getan. Aber es freut mich, dass sie euch sonst gefällt.
P.S.: Meckern (=bzw. Konstruktive Kritik) ist gerne erlaubt

Gut geschrieben, aber den Titel wuerde ich auch aendern.

Du hast dir eine simple Alltagsszene aus dem Leben des Icherzählers heraus gegriffen, und daran seine gesamte Misere aufgezeigt. Das ist dir großartig gelungen.

Ich weiß nicht, ob es die Aufgabenstellung "Fata Morgana" war, oder ob du den kürzlich verstorbenen Gerry Rafferty gehört hast (Baker Street: "This city desert makes you feel so cold, its got so many people but its got no soul"), oder gar T.S. Eliot (Das wüste Land)schon gelesen hast. Auf jeden Fall ist das Thema der Vereinsamung des Ichs inmitten vieler anderer Menschen ein Vorgang, der häufig mit "der Wüste" illustriert wird. Auf Bookrix hat Dandelo die Erzählung "Staub" zum gleichen Thema eingestellt.

Glückwunsch zu deinem Erstling! Das war wirklich sehr gut. Nur - ich mecker halt gerne - der Titel ist nicht so toll; klingt so technisch.

Ha, mein erster Kommentar! Sozusagen ein historischer Moment. (Wirkt es sehr komisch, wenn ich leicht gerührt bin?)
Na ja, auf jeden Fall danke, habe mich sehr über die netten Worte gefreut.

Lg, Ina

Ich muss sagen diese kleine Geschichte hat mich angesprochen. Es ist wahr was du schreibst wir fühlen uns einsam und das oft mitten in einer Großstadt. Der hast den Nerv der heutigen Gesellschaft gut getroffen.