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nachtfalterxx1980.6

Tolle Diskussion wieder mal von Helga angestoßen. Ein Herzchen vorab. Hier mein Senf dazu. Meiner Meinung nach gibt es das Nichts doch. Nur ist es schwer zu definieren, zumindest im philosophischen, nicht im logischen oder linguistischem Sinne. Vielleicht könnte man es so sagen: das Nichts charakterisiert sich genau im Gegenteil vom Etwas. Demnach ist alles, was das Etwas ausmacht, im Nichts nicht vorhanden. Und wenn das... Show more

3 Comments
gerher

Lieber Nachtfalter,

zunächst drei Anmerkungen:

(1)
Ich versuche etwas zu informieren. Ich äußere keine Meinung.

(2)
Meine Mitteilung ist didaktisch motiviert. Ich verzichte also zu Gunsten der Verständlichkeit auf Exaktheit.

(3)
Meine Informationen sind so unvollständig, dass ich... Show more

nachtfalterxx1980.6

Herr Professor,
ist ja toll, sie wieder hier begrüßen zu könne. Ich sehe nur noch sporadisch rein, deshalb habe ich ihren Beitrag erst jetzt gelesen, den ich aber gern weiter empfehlen werde. Wie immer ist das Hochgebirge ihrer Gedanken nur schwer zu erklimmen und noch schwerer... Show more

waschbaer

Wenn ich diese Beiträge lese, fällt mir eine Analogie ein, wonach Mathematiker eine Art Franzosen sind – redet man zu ihnen, so übersetzen sie es ihre Sprache und dann ist es alsbald etwas ganz anderes. Verzeihung, Herr Herden, aber sie verwirren mich mit Ihren Thesen wieder... Show more

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helgas.

"Tiefste Ursache der Bewegung ist m. E. nach das endlose Streben vom ‚Nichts‘ ins ‚Etwas‘ und umgekehrt. Nur, um dies zu klären, müsste man beides definieren. Beim Etwas erscheint mir das weniger problematisch beim Nichts hingegen wird es schwieriger. Wer wagt sich also ran?"

nachgelesen:

Der Negationspartikel „nicht“ dient zur sprachlichen Negation von Aussagen oder Satzelementen.
Das Indefinitpronomen „nichts“ bedeutet... Show more

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winterschlaefer

Wieder ein höchst problematisches Thema, das zur Diskussion reizt. In der Tat bewegt sich alles getreu dem ‚Pantha rei‘ des Heraklit - und warum?? - weil es Sinn macht.
- Bewegung ist Sinn und Zweck allein Seins und ohne ihr kein Sein.
- Inhalt der Bewegung ist Information, weil die Natur der Bewegung selbst Anfang und Ziel in einem setzt …
- Bewegungslosigkeit hingegen, also Starre, wäre sinnlos, daher in der Natur nicht... Show more

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helgas.

für mich war es in erster Linie die politische, auch wenn ich den Text in den philosophischen Bereich einordnete.

Klar dreht sich grundsätzlich alles stets um einen Mittelpunkt oder und um die eigene Achse. Die Hintergründe mögen zunächst physikalisch erklärbar sein, genauer besehen ist das menschliche Dasein nur so möglich, selbst der Geist dreht sich stets um einen Mittelpunkt, auch wenn der sich in viele Systeme... Show more

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concortin

Auch unsere Milchstraße dreht sich um eiinen Mittelpunkt und alle Milchstraßen zusammen sind unterwegs, je weiter weg um so schneller, entfernen sie sich. Wahrscheinlich ist das ein Hinweis darauf, dass der Kosmos sich vielleicht doch nicht ausdehnt, sondern sich dreht. Und je weiter weg vom Mittelpunkt natürlich um so schneller. So ungefähr.
Dazu kommt, dass jede Stelle letztlich Mitelpunkt ist. Sowie auch jedes Einzelweisen... Show more

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helgas.

und nicht ein anonymer Markt, um den sich alles dreht, dessen angebliche Nervosität dem Bürger seine Bedeutung zeigen soll. "Die Märkte" sind in Schuld! wird uns täglich vorgeführt. es sind die Spekulanten ...nein eigentlich ist es die Politik ...nein ganz bestimmte Politiker sind es, die das legalisieren. Doch die drehen ihr Hemdchen nach dem Winde und sind scheinbar nicht zu fassen.
Es gibt bestimmt sehr viele kluge... Show more

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berndr

Das Marktgesülze: Die Gleichgewichtsmenge ist die Situation auf einem Markt, in der die Menge des Angebots gleich der Nachfra-gemenge ist. Da es in der Regel umso mehr Käufer (und weniger Verkäufer) gibt, je niedriger der Preis ist sowie umso mehr Anbieter (und weniger Nachfrager), je höher der Preis ist, fungiert der Preis als gleichgewichtsbildende Variable. Der Preis, der zum Marktgleich-gewicht führt, wird als Marktpreis... Show more