<b>Hallo Heartbreaker!</b>
Du liest ja gerne Nixenstories <i>(Ich habe auch "Windgeflüster" unter meinen Fav'Choices und Dich da gesehen)</i> und ich wollte fragen, ob ich Dich auch zu meiner ungewöhnlichen Geschichte verlocken kann: Der Gefangene einer Nixe entpuppt sich als Barde - durch seine musikalische Seele geschützt gegen die Fänge der Nixenmagie. Nixe und Mensch spielen einander Gefühle vor, um sich gegenseitig zu... Show more
<b>Hallo Heartbreaker!</b>
Du liest ja gerne Nixenstories <i>(Ich habe auch "Windgeflüster" unter meinen Fav'Choices und Dich da gesehen)</i> und ich wollte fragen, ob ich Dich auch zu meiner ungewöhnlichen Geschichte verlocken kann: Der Gefangene einer Nixe entpuppt sich als Barde - durch seine musikalische Seele geschützt gegen die Fänge der Nixenmagie. Nixe und Mensch spielen einander Gefühle vor, um sich gegenseitig zu manipulieren, und ihre Ziele zu erreichen - und kommen doch nicht umhin, ihr wahres Wesen zu erkennen. Schließlich stürzt sich der junge Mann kühn in Verhandlungen mit der Unsterblichen...
<b>Leseprobe:</b>
Wehmütig betrachtete die Unsterbliche den Mann, den ersten Menschen seit langer Zeit, der sich an ihren See verirrt hatte.
Ihre Magie verfing bei ihm nicht mehr, nachdem er sich einmal aus ihrem Geflecht befreit hatte. Die Musik seiner Seele sang ein wildes Lied von Freiheit, die Harmonien seines Blutes erinnerten ihn an seine Menschlichkeit, Hunderte und Tausende von Geschichten in seinem Geist mahnten ihn an die Welt, die er zurückgelassen hatte.
Vorwurfsvoll blickten seine blauen Augen sie an. Menschliche Augen, ein schwacher Abglanz des Ausdrucks, den ein Unsterblicher trug. Doch diese Augen sprachen ihre Gefühle auf eine besondere Weise an, wie es kein Mensch je getan hatte, und sie spürte den Wunsch, sich zu rechtfertigen. Die Verurteilung ihrer selbst aus diesen blauen Augen auszulöschen.
„Viele, viele Sonnenumläufe ist es her, dass mir ein Mensch die Zeit vertrieb“, beteuerte sie mit einer Stimme, die dünner und zerbrechlicher klang als sie es beabsichtigt hatte, und hob bittend die Hände.
Ich würde mich freuen, wenn ich Dich zum Lesen verlocken könnte!
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Liebe Grüße, Fianna
