Auch wenn Deine Erzählung vielleicht traurig stimmen sollte, weil sie mit dem Tod und somit mit dem endgültigem Abschied endet, stimmt mich Deine Geschichte doch nicht Traurig. Eher bleibt ein Gefühl der Hoffnung, gepaart mit einem leisem Lächeln, nach dem Lesen zurück.
Uns allen wird im laufe des Lebens weh getan und wahrscheinlich fügen wir selbst auch anderen Menschen, Bewusst oder Unbewusst irgendwann schmerzen zu, aber der Gedanke daran, die Chance zu bekommen, dies alles wegwischen zu können um dann ganz am Schluss noch einmal miteinander zu Lachen. Welcher Abschied könnte schöner sein ?
Ganz liebe grüße
Ralf

Sehr bewegend geschrieben, wie immer von Dir, liebe Gitta.

Alles ist schon gesagt- da kann ich nur noch sagen, dass du dir damals einen sehr gut aussehenden Mann gewählt hast.
LG
Sweder

Eine sehr nachdenkliche und emotionale Geschichte.
LG Rainer

Liebe Gitta,
normalerweise bin ich so nachtragend, dass ich einem Menschen, der mir großes Leid zugefügt hat, nicht verzeihen mag. Aber es gibt Ausnahmen. Deswegen kann ich ganz gut nachvollziehen, warum du seiner Tochter und deinem Ex noch bis zuletzt zur Seite gestanden hast. Manchmal kann man mit dem Helfen nicht einmal dann aufhören, wenn man es besser weiß. ;-)
Liebe ♥ Grüße, Rita

Liebe gitta rina,
es ist ganz typisch für Dich, dass Du Deinen Ex bis zum Schluss nicht allein gelassen hast. Du und auch Deine Tochter Katja haben ein starken Charakter. Ihr habt der Halbschwester, die allein überfordert gewesen wäre, ohne viele Fragen zur Seite gestanden. Nicht viele Menschen reagieren so wie ihr es getan habt. Es gehört eine großes Herz dazu. Darum konntest Du Deinen Beruf auch so erfolgreich durchführen. Es sind zwar nur Äußerlichkeiten, aber dass Du Dich in diesen Mann verliebt hattest, kann ich gut verstehen. Schade, dass er auf seinen Vater gehört hatte. Es ist schön, dass Du ohne Groll zurückschauen kannst.
Liebe Grüße+Herz
Ursula

Eine berührende Geschichte und so waren viele Eltern damals, was nicht in der Norm war, war eine Schande, aber dass sich Katja und ihre Halbschwester so um ihn bemühten ist mehr als achtungsvoll.
Lachen musste ich bei eurem kennenlernen, typisch kleiner Macho, mal sehen , ob sich nicht was besseres findet. Das du ihm die Reise nicht ausgeredet hast, zeigt Charakterstärke.

Oha, der ehemalige Schwiegervater war ja ein Widerling. Pfui! "Familienschande", da kocht mir die Galle hoch! Und Jean hat sich munter in eine andere verliebt. Toll, dass Katja und vor allem Du euch so viele Jahre später so rührend um ihn gekümmert habt. Und er wollte noch einmal mit Dir verreisen. Schön, dass Du ihn in seinen letzten Tagen in dem Glauben gelassen hast. Eine wundervolle, anrührende Geschichte.

Ich habe die Geschichte schon gestern gelesen. Ich kenne aus deinem Leben einige Geschichten, aber als Außenstehende nur die Oberflächen. Das Jean Jürgen ist habe ich erst bei der Sommerliebe gelesen und das du ihn praktisch bis zum Ende betreut hast, wusste ich gar nicht. Ein guter Zug von dir mit viel Menschlichkeit.

Abschied ist ein bisschen wie sterben, wer kennt diesen Schmerz nicht, der manchmal niemals vergehen will. Viel Erfolg beim Wettbewerb.

Auch hier hat es sich gezeigt, Frauen müssen und einfach stark sein. Das hat ihm auch seine nicht so erwünschte Tochter bewiesen. Die Geschichte hat mich sehr berührt.

LG Ute