wünschte, ich wäre so rein, wie in Deinen Versen beschrieben. Bin immer offen gegenüber anderen Menschen und auch neugierig auf mir Unbekanntes. Trotzdem habe auch ich schon Fremde vorverurteilt. Ein menschlicher Zug, dem man leider manchmal verfällt.
Gedichtet und gereimt klingt Nächstenliebe wunderbar, doch wenn wir sie dann tuen können, dann kommt so manches ach, nicht heute, ach, doch nicht, wenn ich zur Party will.
Doch seltsam, wenn ich Übung darin habe, mich dem anderen zu zu wenden, dann finde ich auch zu mir selbst.
In Deinem Gedicht kann jeder Anregung bekommen, wo er seinen Nächsten finden kann.
Was aber gibt dem anderen das Vertrauen, mich finden zu wollen?
so sollte jeder denken. Die Menschen nehmen, wie sie sind, nicht nach Äußerlichkeiten gehen, reden, verstehen.
Das gefällt mir.
LG Leonore
Und wenn ich zwei Sterne hätte, du würdest sie alle drei bekommen. Ein flüssig daherkommendes tröstliches Opus. Mich baut es auf.
Don
d.h. die inneren Werte eines Menschen zählen, nicht der "Schein", von dem sich in unserer heutigen schnelllebigen und konsumorientierten Welt insbesondere die jüngeren Menschen (die darin aufgewachsen sind) blenden lassen. Aber leider nicht nur die jüngere Generation!
Wahre, sehr lesenswerte Worte in schöner, gefälliger Versform aufbereitet.
Herzlichst - Lonelysetter.
