kenne ich aus eigener Erfahrung sehr gut. Viele Schilderungen ebenfalls.
Sehr schön geschrieben und trotz der nicht einfachen Situationen mit viel Liebe und Humor.
Das hat mir gut gefallen.

LG von Gitte

Das weckt Kindheitserinnerungen. Mein Bett stand auch unter der Dachschräge mit so einem Dachfenster, das drei Verstellmöglichkeiten hatte.
Reinhard

was ist eine Schutzmantelmadonna? - ich muss ins Internet...googeln.
Herrlich geschrieben,Onkel Willi könnt ich knuddeln - als Einzelkind ist mir das alles so fremd und als Kind habe ich mir immer so eine Großfamilie gewünscht. Gitta

Mit so einer Erzählweise kann ich etwas anfangen. Da werden die Erinnerungen an Vielerlei heraufbeschworen, starke Gefühle geweckt, Nachdenklichkeiten erzeugt - --.
Und all das ist erst 50 - 60 Jahre her. Wie hat sich unsere Welt verändert! Keine Großfamilien mehr, keine Enge und Primitivität in der Wohnung, keine naturverbundene Hitze und Kälte mehr beim Schlafen, keine Wärmflaschen, keine Gebete, keine Gruselgeschichten, keine fernsehlosen Abende ...

Wir Kinder waren damals tatsächlich glücklich. Schon die Wärmflasche machte uns so unendlich dankbar! Auch unsere Eltern empfanden nach meinen Beobachtungen Glücksgefühle, wenn abends die Familie wieder versorgt war, ein harter Lebenskampftag zu Ende ging und die Kinder in aller furchtbaren Bescheidenheit zufrieden einschliefen. Furchtbar war die Bescheidenheit deshalb, weil uns trotz Hunger und Entbehrungen die Gewissheit tröstete, es könnte noch viel schlimmer sein. Dankbarkeit für das Geringste und Hoffnung auf eine Besserung waren wohl die einzigen selbsterzeugten Glücksbringer.
Und Heute?
Der Rest ist Nachdenklichkeit!
Gruß von adolfkurt

sehr lebendig und anschaulich geschrieben, ich denke dran, wenn meine kleine Enkelin in dieser Phase ist.

ist m. E. sehr wichtig, solche Erzählungen für die kommenden Generationen festzuhalten. Ein gelungenes Werk, das ich gern empfehle!

Ich stimme meiner Vorrednerin voll zu, es ist einfach spannend, wenn man Geschichten von früher hört oder liest. Es ist ganz wichtig auch für unsere Kinder, zu erfahren, wie die Eltern, Großeltern und auch die Urgroßeltern lebten.
Manche Dinge sind doch für unsere Enkelkinder unvorstellbar!

Herzlichst Conny

Meine Mutter erzählt uns von unserer Oma und Uroma häufig ähnliche Geschichten.
Ich bin jetzt 32 Jahre alt, aber ich höre gerne zu, wenn mir asndere, besonders ältere Menschen aus ihrem Leben erzählen.
Ich freue mich darüber, da geht mein Herz auf.
LG Tine

hast du deine Kindheitserinnerung hier beschrieben. Ich hatte das Gefühl, als Zuschauerin dabei gewesen zu sein.
Herzliche Grüße
Wani

Das Mitleid von draussen, ist schon oft seltsam, aber es hat wenigstens keinen Stress mit den Nachbarn aufkommen lassen.
Das Abendgebet hat mich sehr berührt
lg irene