Kurz angebunden war der Mann, aber vielleicht hatte er auch nur einen schlechten Tag. Verständlich, daß "Sie" enttäuscht war, hatte sie sich doch zumindest eine kleine Unterhaltung gewünscht und dann wurde sie mit wenigen Worten abgespeist. Ich hab einige Schauspieler kennengelernt, Clint Eastwood war ähnlich zurückhaltend, Goldie Hawn und ihr Mann hingegen schlenderten unbedarft auf dem Markt und wurden auch von niemandem belästigt. Mit Doris Day bin ich mehrere Male essen gegangen, sie war genau so natürlich, wie man sie von ihren Auftritten her kennt. - Ich find´s interessant, welche Gedanken Du in den Mann hineininterpretierst. Das ist köstlich zu lesen:-)

Sehr schöne, vor allem äußerst witzige Pointe, die einem diese Geschichte voller Spaß an der Freude, humorvoll nacherleben läßt.
Prommis kenn ich auch ein paar, sogar persönlich, aber die allerwenigsten sind privat so, wie man sie vom TV oder aus Filmen kennt.
Aber wenn man, wie ich mal im Theater hinter der Bühne gearbeitet hat, dann sieht und erlebt man auch mal einige völlig ungeschminkt und meist ist man dann doch etwas enttäuscht.

Gern gelesen!

LG Louis :-)

über die unterschiedliche Wahrnehmung ein und derselben Situation im kritischen Dialog.

Er ist ein Schauspieler der älteren Generation, wohl sehr gut aber in den letzten Jahren kaum noch zu sehen.
In Wikipedia kannst du ihn vielleicht sehen und über ihn lesen, falls du möchtest!

Herzlichen Dank fürs Lesen, kommentieren und besternen!

Lieben Gruß
Annelie

dem ist aber ein signiertes Buch von
Glowna was wert.
Gruß
Manfred
P.S. Ich kenne den V. Glowna nicht, ist das eine Bildungslücke?

dass es der Glowna war. Auf ihn wäre ich nicht gekommen. Als Schauspieler ist er sehr gut, doch er hat so was .... dank deiner Beschreibung weiß ich nun in etwa, was mich stört an ihm, ja, das passt.

Find ich wirklich super geschrieben! :)

Ich weiss wie schön es ist, jemandem Prominenten zu begegnen und mit ihm reden zu dürfen. Ich war zwar erst 12 aber da war es Papst Johannes Paul der II. persönlich, dem ich einen Blumenstrauss überreichen durfte. Davon erzähle ich heute noch sehr gerne weil seine ganze Menschlichkeit und Wärme rüberkam...Ich kann mich erinnern, wir mussten da in der Schule einen Aufsatz schreiben "Wie ich mir die Begegnung mit dem Papst vorstelle"... und hinterher "Meine Begegnung mit Papst Johannes Paul II." Das war so ein ähnlicher Monolog aber sehr positiv natürlich. Eine andere Begegnung war jene mit der bekannten Lyrikerin Silja Walter als ich 17 war. Damals hab ich ihr nach einer Lesung von ihr einen Brief geschrieben. Eine tiefe Freundschaft entstand, die bis heute andauert. Hab dann sogar meine Diplomarbeit über ihre werke geschrieben... Soviel zu deinem Buch... Lieben Gruß Andrea

So formulierte es mal mein Enkel (9), als ihn ein lang ersehntes und entgegengefiebertes Gespräch fast ebenso enttäuschte, wie deine Begegnung mit Herrn Glowna.
Sehr prägnant und nachfühlsam geschrieben! Habe ich gern gelesen. :)

Zum Glück hatte ich nur positive Momente, als ich zwei von mir hochverehrte Persönlichkeiten jeweils eine Rose überreichte: Ich bekam von Jedem ein Lächeln mit Handkuß zum "Danke schön, Madam!" dazu! :) Am Liebsten hätte ich mir diese Hand niemals mehr gewaschen ... ;-)
Es waren: Roger W. bei einem Konzert in Berlin - und Harald Juhnke nach einer Theateraufführung! Leider ohne fotografischen Beweis, aber in meinem Seelenkästchen eingeschlossen.

Knuddelgruß von Moni

ist das schön zu lesen.
Auf den wäre ich aber nicht gekommen, ich dachte an Götz George und alle möglichen, aber das es Vadim Glowna gewesen ist, nee, das habe ich nicht erraten.
Eine schöne Geschichte.
Lieben Gruß Jule