lG renate

wirklich netten und treffenden Kommentare und für eure Lesezeit, die ihr meiner Geschichte geschenkt habt. Es ist mir eine echte Freude!
Herzliche Grüße an euch Alle,
Gabi.

im Kleinen, wie im Großen"
Hoch theologisch-politische Frage der Notlüge, heruntergebracht in den kindlichen Alltag. Und wenn man dann wieder den umgekehrten Weg geht und sich das Mama-Tochter-Gespräch im Oval Office oder im Krisenstab der UN vorstellt, dann wird diese kleine Geschichte hoch politisch.
Verdammt, ja!: Kinder an die Macht!
Tolle Geschichte, die zwar das Thema umkehrt, aber den Nagel trifft!

Konnte dieser Mutter-Tochter-Unterhaltung lebhaft folgen. Herrlich!

kann ich mir eine Unterhaltung auf dieser Ebene Vorstellen: erkläre das Deinem Kinde und die Stunden vergehen wie im Fluge...

Herrlich, liebe Gabi - da ist Dir wieder ein pralles, humorvolles Stuck aus dem Leben gelungen...
Gitta

Die Welt ist voller Gegensätze, dass soll man erst mal verstehen lernen!
Die Welt ist Veränderung!
Was ist die Welt??

Kindermund tut Wahrheit kund. In vino veritas. Muss man kindlich sein oder alkoholisiert, um ganz taktlos mit der Wahrheit musizieren zu können, ohne Misstöne zu erzeugen? Über Kinder-Wahrheit lacht man, nimmt's mit Humor.

Schade, dass Normalbürger dieses Privileg sich noch nicht erworben hat. Wie sähe unsere Welt aus?

Könnte man in Band 2 erfahren von "Darf man lügen?": Wie reagiert Frau Maier auf die Betitelung als Ziege? Meckern? Oder lügt sie, zickt rum, so wie im Märchen von Tischlein deck dich: "Bin satt ... Ich mag kein Blatt ... vor den Mund nehmen!" Und dann als Steigerung des Wahrheits-Furioso: Knüppel aus dem Sack!

Kindliche Perspektive treffend geschildert.

LG
Phil Humor

Du hast das wunderbar leicht und locker erzählt! Ich habe mit Dir "gelitten". ;-)

Da hat sich die Mama ja beinahe um Kopf und Kragen geredet *lach*. Natürlich darf man nicht lügen, nur manchmal muss man eben ein bisschen ... aber einer Fünfjährigen möchte ich das auch nicht erklären ;-).

Interessant ist an dieser Geschichte, daß die Mutter zu Beginn gar nicht gelogen hat. Das Kind hat vielleicht etwas Unechtes aus den gegensätzlichen Haltungen heraus empfunden. Aber man kann durchaus in aufrichtiger Art und Weise freundlich zu Nachbarn sein, denen man wegen verschiedener Meinungen vielleicht sonst eher aus dem Weg geht. Was die Tochter hellhörig werden ließ, war wohl eher das Wort "Ziege", wobei auch hier die Mutter ehrlich ihre Gedanken ausgesprochen hat, nur eben nicht gegenüber Frau Maier. Es ist noch nicht einmal eine Heuchelei zu erkennen, denn es tut niemandem weh, wenn man dem, der einem weniger sympathisch ist, trotzdem alles Gute wünscht. Wenn widersprüchliche Gedanken allerdings ausgesprochen werden, wird ein Kind erstmal stutzig reagieren. Da können sich Erwachsene schonmal in brenzliche Situationen bringen. Sie haben die Möglichkeit, Gedanken für sich zu behalten, anstatt sie auf die Zunge zu legen. - Ein sehr humorvolles Gespräch zwischen Mutter und Tochter:-)